10 Dinge, die du never ever zu einer Braut sagen solltest

JA, ja, ja, natürlich wollen wir heiraten, (auch wenn wir das manchmal nicht zugeben) und wenn es denn soweit ist, freuen wir uns natürlich ein Loch in den Bauch. Mindestens. Deshalb soll es jetzt auch gar nicht verwöhnt klingen, wenn wir uns darüber beschweren, wie anstrengend so eine Hochzeit ist. Trotzdem muss mal gesagt werden, dass man uns im ganzen Hochzeitsstress lieber mit einer Extraportion Vorsicht genießen sollte. Manche Sätze sollte man sich besser sparen, wenn einem etwas an der eigenen Gesundheit – oder am Leben – liegt. So wie diese Blacklist an überflüssigen Kommentaren:

1. „Änderst du deinen Namen?“

Warum die Frage so schwierig ist? Na, weil wir sie ja selbst kaum beantworten können. Sollen wir? Sollen wir nicht? Zeigen wir mit dem neuen Nachnamen noch mehr Verbundenheit als Paar? Oder fühlt sich das nur total komisch (und irgendwie verkehrt) an, plötzlich anders angesprochen zu werden? Solange wir die Frage selbst noch nicht beantworten können, sollt man uns die Frage besser nicht stellen.

2. „Warum erst jetzt?“

Ähm, sorry. Geht dich echt mal nichts an.

3. „Woher die Eile?“

Steht mit Punkt 2 auf einer Stufe. Mal abgesehen davon, dass die Frage superunhöflich ist und so klingt, als sei man gegen die Hochzeit, gibt es darauf eh keine richtige Antwort: „Wir sind ungewollt schwanger geworden, seine Eltern sind erzkatholisch und jetzt machen wir eben das Beste draus…“, würde dich wahrscheinlich doch eher überfordern, oder?

4. „Wenn deine Ehe so ist wie meine…“

Danke. Wird sie nicht.

5. „Bleib doch mal entspannt.“

Hat es jemals irgendwie geholfen, jemandem, der ganz offensichtlich gestresst ist zu sagen, dass er nicht gestresst sein soll? Wohl eher nicht, oder? (Ansonsten wären Anti-Stressseminare, Yogakurse und der Besuch beim Friseur auch ziemlich überflüssig…) Mal abgesehen davon, ist eine Hochzeit nun mal stressig: Kleid kaufen, Schuhe aussuchen, Friseur finden, Make-up abstimmen. Also Leute: Statt zu sagen, dass wir nicht gestresst sein sollen, helft uns lieber!

 

6. „Darf ich jemanden mitbringen?“

Nein.Wenn ein Name nicht auf der Einladung steht, wird das schon seinen (guten) Grund haben. Sei es nun das Budget, Platzmangel oder einfach nur persönliche Abneigung.

7. „Welche Hotels sind in der Nähe?“

Diese Frage wird ja bevorzugt online via Facebook gestellt. Ganz ehrlich, wenn ihr eh schon online seid, warum schaut ihr nicht kurz selbst?

8. „Das merkt doch eh keiner“

Kann sein, dass keiner es sieht, dass der Ausschnitt unangenehm einschneidet, die Blumen trocken aussehen oder auf den Menükarten dieser eine Schreibfehler ist. Die traurige Wahrheit ist aber: Wenn WIR den Fehler selbst bemerken, hat es schon jemand bemerkt. Sogar die Hauptperson.

9. „Und, was hat der Spaß gekostet?“

Genug, danke.

10. „Und, wann kommen die Kinder?“

Keine Ahnung, wir haben die Bestellung zwar schon aufgegeben, aber wie das immer so ist: weiß ja keiner, wie lange DHL unterwegs ist.

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