10 Dinge, die jede frischgebackene Mutter kennt

Treue Très Click-Fans wissen es vielleicht schon: Ich bin im April Mama geworden. Seitdem ist nichts mehr, wie es war. Was genau sich verändert hat? Das Gute: So verrückt die neue Situation ist, man ist nicht allein. Diese 10 Dinge dürften allen neuen Mamas sehr bekannt vorkommen:

1.Du wirst dich über jeden Schei*** freuen
Im wahrsten Sinne des Wortes! Eine funktionierende Verdauung bedeutet weniger Blähungen, weniger Bauchweh und somit weniger Tränen. Mindestens einmal am Tag soll das Baby ein Geschäft machen, wenn das nicht klappt, wartet man wirklich schon ungeduldig darauf. Ich schwöre, ich habe mich noch nie so über eine Designer-Tasche gefreut, wie über eine richtig volle Windel.

2.Du wirst dir wünschen, dass dein Kinderwagen eine Hupe hätte
Was stehen die da so doof rum? Wissen die nicht, dass du vorbei willst? Als wäre das Navigieren mit Kind und Kegel nicht schon schwierig genug, scheinen es Passanten im Schneckentempo auf dich abgesehen zu haben. Dass du mit deinem Kinderwagen mindestens genau so oft andere auf dem Gehweg behinderst, tut hier nichts zu Sache. Hallo-ho, du transportierst ein Lebewesen!

3.Du wirst merken, dass ein Kinderwagen das Praktischste auf der Welt ist
Okay, Stufen, Kopfsteinpflaster, schmale Gehwege und Menschenansammlungen sind nicht dein Freund, aber was sich prima mit so einem Kinderwagen erledigen lässt ist: shoppen! Während du früher zehn Kleiderbügel samt Klamotten durch den Laden geschleppt hast, bis du endlich bei der Anprobe angekommen bist, hängst du jetzt einfach alles über den Bügel! Dass du allerdings seit neuestem nur noch für dein Baby shoppst und nicht für dich, ist eine andere Geschichte…

4.Du wirst all deine Schönheitsprobleme vergessen
Während du dir früher vielleicht einen flacheren Bauch, längere Beine oder einen üppigeren Busen gewünscht hast, willst du jetzt nur noch eines: eine dritte Hand! Zwei Hände sind nämlich eindeutig zu wenig für so ein Baby. Aber abgesehen davon findest du deinen Körper, auch wenn er nicht perfekt ist, einfach großartig: Immerhin hat er ein kleines Weltwunder zustande gebracht. Und dafür bist du ihm jeden Tag dankbar.

5.Du wirst nur mehr auf den Bildschirm gucken
Allerdings guckst du jetzt statt Homeland oder Game Of Thrones stundenlang auf den Babyphone-Monitor. Stundenlang. Atmet das Kind? Was war das für ein Geräusch? Schlaf doch bitte, Baby! Argh!

6.Du denkst, isst, trinkst und lebst nur noch im 3-Stunden-Rhythmus
Oder im 2-Stunden-Rhythmus, wenn du Pech hast. Oder im 4-Stunden-Rhythmus, wenn du Glück hast. So oft muss dein Baby nämlich mindestens gefüttert/gewickelt/ge-burped/bespaßt werden. Dein Tag ist ein Wettlauf gegen die Zeit, den du mal verlierst und mal gewinnst. Akzeptier es.

7.Hausarbeit fühlt sich plötzlich an wie Luxus
Dein Baby gibt endlich, endlich, endlich mal kurz Ruhe und du kannst den Trockner einräumen/den Geschirrspüler leeren/den Müll rausbringen/die Post öffnen? Himmlisch! Warum fandest du das früher noch mal lästig?

8.Du weißt beim besten Willen nicht, was du früher mit deiner ganzen Freizeit angefangen hast
Du erinnerst dich, dass du zwar nie Zeit für Sport oder die Steuer hattest, weißt aber wirklich nicht, warum bloß! Was hast du mit den hunderten Baby-freien Stunden bloß gemacht?!

9.Du wirst dich auf nichts anderes konzentrieren können, als auf dein Baby
Du hast es endlich geschafft, dich mal wieder mit einer Freundin zu verabreden. Und jetzt? Bekommst du nur Bahnhof von ihr mit. Du willst ihr wirklich zuhören und versuchst auch echt, dich zu konzentrieren, aber deine Gedanken schweifen dauernd ab. Ist dem Baby kalt? Heiß? Was ist das für ein neuer roter Fleck im Gesicht? Dein Hirn ist einfach nicht für mehr aufnahmefähig. Wo steckt denn schon wieder der Schnuller???

10.Du wirst so glücklich und besorgt sein, wie noch nie in deinem Leben
Alle haben dir gesagt, dass du dein Baby so lieben wirst, wie noch nie jemanden. Aber richtig vorstellen konntest du es dir nicht. Und doch ist es genau so. Und noch viel mehr. Gleichzeitig hast du dauernd Angst, dass deinem Kleinen etwas passieren könnte. Immer. 24 Stunden. Irgendjemand hat mal gesagt: „Wenn man Mutter wird, muss man sich daran gewöhnen, dass das Herz ab jetzt außerhalb des Körpers lebt“. Genau so ist es. Unglaublich beängstigend und wunderschön zugleich.

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