7 Behind the Scenes Facts zu „13 Reasons Why“, die ihr noch nicht kanntet

Kaum eine Serie sorgt derzeit für so viel Aufsehen wie „13 Reasons Why“. Kein Wunder, immerhin behandelt die Netflix-Original-Serie ein mehr als ernstes Thema: den Selbstmord von Hannah Baker (gespielt von Katherine Langford) und die dunklen Hintergründe, die dazu führten.

Unglücklicherweise blieben auch nach dem Ende der ersten Staffel noch einige Fragen unbeantwortet, die uns doch so dringend auf der Seele brannten. Und leider ist auch noch völlig unklar, ob es eine Fortsetzung von „13 Reasons Why“ geben wird.

Jetzt aber bekommen wir aber zumindest ein bisschen mehr Futter: heiße Hintergrund-Infos zur Serie! ?

Denn in einem Netflix-Special namens „Tote Mädchen lügen nicht – Die Geschichte dahinter“ trafen sich nun Schauspieler, Produzenten und Mental-Health-Experten, um die Szenen der Erfolgsserie noch einmal ausgiebig zu diskutieren und Dinge aufzudecken, die wir bisher wahrscheinlich noch nicht wussten.

Wie unsere Kollegen von Seventeen jetzt zusammengefasst haben, gibt es mehrere spannende Behind-the-Scenes-Fakten zur Serie, die ihr unbedingt wissen solltet:

7 BEHIND-THE-SCENES-INFOS ZU „13 REASONS WHY“

(Achtung, Spoiler!)

1. Laut Autor Jay Asher haben viele von uns dieses eine Problem

„Wir alle haben uns schon mal dazu entschieden, uns anderen Personen gegenüber nicht zu öffnen, obwohl jemand da war und uns gefragt hat, wie es uns geht“, sagt Autor Jay Asher in dem Netflix-Special.

2. Jay Asher sagt, Hannah sei kein perfekter Charakter

Als Hannah in der letzten Folge den Beratungslehrer, Mr. Porter trifft, führt sie mit ihm ein Gespräch über ihre Suizidgedanken und ihre Vergewaltigung. Nach diesem Gespräch nimmt sie sich das Leben. Jay Asher sagt: „Hannah ist keine perfekte Person. Sie stößt Menschen von sich weg, bei denen wir wissen, dass sie für sie da gewesen wären. (…) Sie hat nicht alles, was in ihrer Macht steht, getan.“

3. Die Szene, in der Clay in der Dusche weint, war eine der wichtigsten

Executive Producer Brian Yorkey erklärt: „Diese Szene ist einer der kraftvollsten Szenen in der Serie für mich, weil es mich so an mich selbst erinnert, als ich noch ein Teenager war. Wenn so viele Dinge in dir vorgehen und du es aber mit keinem teilen kannst.“

4. "13 Reasons Why" soll auch belehren

Alisha Boe (Jessica) hofft, dass „13 Reasons Why“ Personen dabei hilft, zu verstehen, dass Vergewaltigung ein Leben für immer verändern kann. Sie meint, dass es klar ist, dass Jessica für immer von der Vergewaltigung geprägt sein wird und sie hofft, dass die Zuschauer das durch die Serie besser verstehen können.

5. Bryce sollte sowohl als Feind UND Freund dargestellt werden

Am Ende der Serie vergewaltigt Bryce sowohl Jessica, als auch Hannah. Trotzdem wird er auch als beliebter Sportler, der immer Partys schmeißt, dargestellt. Die Psychologin Dr. Helen Hsu meint dazu in „Tote Mädchen lügen nicht – Die Geschichte dahinter“: „Es ist so wichtig, dass die Serie zeigt, dass es nie so klar und offensichtlich ist. Er ist ein beliebter Typ. Er ist Sportler. Und es ist üblich für ein Opfer, zu denken, ihm würde sowieso niemand glauben.“

6. Hannahs Vergewaltigungsszene wurde bewusst so gefilmt

Hannahs Gesicht wird in der Vergewaltigungsszene sehr lange gefilmt – eine bewusste Entscheidung der Macher. So sollte die Szene authentisch werden.

7. Für dieselbe Szene hatte die Crew Berater

Diese Berater haben mit den beiden Darstellerinnen Langford und Boe gesprochen, um ihnen dabei zu helfen, zu verstehen, was in den Köpfen ihrer Charaktere während dieser Szene vorgehen wird.

HIER SEHT IHR EINEN KLEINEN AUSSCHNITT AUS DER 30-MINÜTIGEN NETFLIX-DOKU

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