5 Schlaf-Hacks, die dir dabei helfen, morgens schneller aus dem Bett zu kommen

Die meisten kennen es, die meisten verfluchen es gleichermaßen. Frühes (oder überhaupt) Aufstehen. Dabei kann es so motivierend und produktiv sein, frisch und munter in einen neuen Tag zu starten. Doch wie nur? Wie stellen wir es an, uns NICHT sofort gerädert zu fühlen – und stattdessen das blühende Leben zu sein?! Erscheint unmöglich? Nicht ganz! Denn mit diesen 5 ultimativen Schlaf-Hacks sollte es selbst den muffeligsten Morgenmuffeln leichter fallen, gut aus dem Bett zu kommen. Versprochen!

1. Nutze zum Aufwachen natürliches Licht

Was total naheliegend erscheint und bei uns erst mal für Schulterzucken geführt hat, ist aber tatsächlich wichtiger, als wir jemals erwartet hätten. Denn unser Körper orientiert sich stark an den Jahres- und Tageszeiten – oder was meint ihr, warum wir im Winter immer so müde sind?!

Im Sommer reicht es also meist, die Vorhänge nur einen Spaltbreit geöffnet zu halten, damit uns am Morgen Tages- oder im besten Fall Sonnenlicht beim Aufwachen hilft. Und wenn wir aber vor der Dämmerung aufstehen müssen? Tja, da müssen wir uns wohl an eine Lampe halten, die Tageslicht und den Sonnenaufgang für uns simuliert. Klingt zunächst nicht sonderlich hilfreich. Doch glaubt uns, mit diesem kleinen Hilfsmittel ist garantiert ein sanftes und kontinuierliches Aufwachen möglich!! Vorbei ist es mit dem stundenlangen Gesnozze. 🙈

2. Mache aus deinem Schlafzimmer eine Schlaf-Oase

Erholtes Aufwachen und ein guter Start in den Tag beginnen mit – richtig – einer ruhigen Nacht. Oftmals sind es Dinge, die ganz unterbewusst ablaufen, die dafür sorgen, dass wir unruhiger schlafen und uns am Morgen wie gerädert fühlen.

Aufgabe ist es also, unser Schlafzimmer so zu präparieren, dass wir nachts auch wirklich Energie für den nächsten Tag sammeln können. Heißt im Klartext? Handy ausschalten (oder in den Flugmodus versetzen), den blinkenden WLAN-Router abdecken und Lichter von draußen oder dem Flur abdunkeln. Wenn das Schlafzimmer dunkel und frei von Störgeräuschen ist, fällt es leichter ein- und durchzuschlafen.

Auch die Schlafspezialistin Dr. Susan Mathison, die von bustle.com zitiert wird, bestätigt diesen Zusammenhang: „Vor allem blaue Lichter sollten abgedeckt oder ausgeschaltet sein. Denn sie stören den Melatoninspiegel des Körpers, was dazu führt, dass wir uns alarmiert und wach fühlen – anstatt müde und schläfrig“.

3. Ändere die Weckzeit alle paar Tage um wenige Minuten

Der Körper soll langfristig daran gewöhnt werden, früher wach (und vor allem fit) zu sein? Kein Problem! Dafür ist aber eine schrittweise Umstellung nötig. Wer von einem Tag auf den anderen seinen Wecker auf eine frühere Uhrzeit stellt, tendiert dazu, ihn wieder aus- oder umzuschalten.

Wir müssen uns also selbst austricksen. Am einfachsten und effektivsten soll es dabei sein, den Wecker jeden zweiten Tag auf eine Minute früher zu stellen. So merkt man den Unterschied weniger – und erreicht dennoch, nach etwa einem Monat, die gewünschte (frühe) Aufstehzeit. Positiver Nebeneffekt? Viele stellen sich abends bereits auf die frühere Uhrzeit ein und denken so sehr darüber nach, dass sie automatisch noch VOR dem Klingeln aufwachen. Klingt doch super, oder?

Dieser Ansatz beruht, wie Bustle erklärt, auf Forschungen der Verhaltensänderung. Menschen können besser mit solchen umgehen und Routinen annehmen, wenn sie allmählich und schleichend eintreten, anstatt kurzfristig und radikal. Also wir sind gespannt!

4. Sorge dafür, dass du auch WIRKLICH wach bist

Wer kennt es nicht. Wir wachen auf, taumeln ins Bad, frühstücken mit halb offenen Augen, dösen in der Bahn fast wieder ein… Da ist es wohl kein Wunder, dass wir den Tag über schwerfällig und unkonzentriert sind. Der Trick ist es also, sich morgens direkt RICHTIG wach zu bekommen. Und das funktioniert mit verschiedenen Ansätzen.

Manchen hilft es vielleicht, sich mit frischen Gerüchen (durch einen Aroma-Diffuser beispielsweise) im Zimmer wach zu machen, denn ätherische Öle erwecken die Sinne und beleben. Anderen reicht schon ein wenig Licht, durch geöffnete Rollläden oder ein paar kurze Yoga-Übungen. Auch ein einfaches Glas Wasser (mit einem Spritzer Zitrone) kann dabei helfen, sich wacher zu fühlen. Unser kleiner Lieblings-Geheimtipp? Einfach Radio an und während des Fertigmachens mal ein wenig singend durch die Gegend tanzen. Das macht nicht nur wach und bringt unser Blut in Wallungen – sondern sorgt im besten Fall auch noch für gute Laune. Na, wer hat schon die ultimative „Good Morning“-Playlist parat?! 😏

5. Schaffe soziale Verpflichtungen, die dich zum Aufstehen zwingen

Das alles reicht noch nicht aus, um das Aufstehen zu erleichtern und für eine erholsame Nacht zu sorgen? Tja, dann müssen wir uns wohl ein wenig selber zwingen. Am einfachsten gelingt das, indem wir uns Verantwortung schaffen, um die wir nicht herumkommen. Ein Hund, der morgens schon Auslauf braucht, ist sicher effektiv – aber vielleicht doch nicht für jeden etwas. 😉

Kleinere Schritte reichen aber manchmal ebenso. Denn Gruppenzwang sorgt häufig für die nötige Restportion Motivation. Wir können uns also für den Arbeitsweg mit Frühaufstehern, zum Frühstück mit der WG oder auch nur zum kurzen Facetime-Anruf bei Mutti/der besten Freundin verabreden. Ist die Aufgabe wichtig genug, sorgt das dafür, dass unser Körper auf natürliche Weise effektiver aufwacht.

Egal ob wir also früh aufstehen müssen oder spät, von Zuhause arbeiten oder ins Büro fahren müssen – Verpflichtungen machen das Aufstehen IMMER etwas einfacher. Also: Keine Ausreden mehr! Wir wollen schließlich fit sein, uns nach dem Aufstehen direkt motiviert fühlen – und WACH in den Tag starten! That’s it! You GOO Girl!

Credits: Unsplash, giphy

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