6 Gründe, warum Sarah Connor noch eine Chance verdient hat

Sarah Connor singt jetzt auf Deutsch – und das sehr erfolgreich: Ihr aktuelles Album „Muttersprache“ mit dem Song „Wie schön du bist“ stieg in der vergangenen Woche direkt auf Platz Eins der Charts ein. Die Lieder der Platte sind deutlich ruhiger und ernster als die Musik, die wir zuletzt von der Sängerin gewohnt waren (wir erinnern uns an tiefgründige Titel wie „French Kissing“ und „Let’s Get Back to Bed Boy“). Und auch sonst hat sich die 34-Jährige deutlich weiterentwickelt und kann auf so einiges stolz sein.

1. Sie hat den Weg vom Reality-Sternchen des deutschen Trash-TV zur ernst zu nehmenden Künstlerin geschafft. Über Wochen hat Sarah Connor 2005 mit ihrem damaligen Herzblatt Marc Terenzi in „Sarah & Marc in Love“ das gemeinsame Familienleben und die Vorbereitungen zur Hochzeit zur Schau gestellt. Heute dominiert Sarah Connor dank ihrer Nummer-Eins-Platte mit nachdenklichen Chansons die Schlagzeilen und nicht mit prolligem Hochzeitskitsch und Aktgemälden ihres Liebsten, auf denen seine eher überschaubare Männlichkeit zu sehen ist. Das hast du gar nicht nötig, Sarah!

2. Sie kann wirklich gut singen. Sowohl bei ihren Live-Auftritten als auch in der letzten Staffel der Vox-Dokusoap „Sing meinen Song“ stellte Sarah unter Beweis: Sie hat tatsächlich eine echt gute Stimme. Und darum sollte es im Musik-Business ja eigentlich gehen, oder?

3. Sie vergeigt auch mal was. Und das so richtig. Wir erinnern uns alle daran, wie Sarah Connor 2005 bei einem Fußballspiel zwischen den Bayern und der deutschen Nationalmannschaft vor 66.000 Live-Zuschauern und noch mal rund 8 Millionen vor den Fernsehbildschirmen einen Blackout hatte: Statt „Blüh im Glanze dieses Glückes“ trällerte die Blondine „Brüh im Lichte…“ Nach einem Shitstorm par excellence entschuldigte Sarah sich brav. Kann jedem mal passieren, sagen wir.

4. Und wo wir gerade bei aufsehenerregenden Auftritten sind: 2002 performte Sarah bei „Wetten, dass…“ (damals noch mit Thomas Gottschalk, hach…) in einem dezent transparenten (okay: komplett durchsichtigen) Kleid der Berliner Designerin Sigrid Schumacher. Wochenlang wütete die Medienwelt darüber, dass die damals 21-Jährige angeblich ohne Höschen auf der Bühne stand. Tat sie aber gar nicht, wie Sarah Connor der Bild sagte: Der Slip war einfach fleischfarben. Also wir wären da gleich drauf gekommen. 

5. Sie spricht offen über ihre schwierigen Zeiten. „Ich litt unter Existenzangst und hatte Panikattacken“, erzählt Sarah im Interview mit dem stern. „Eine Zeit lang konnte ich mein Haus nicht mehr verlassen.“ Sie habe sich dann Hilfe vom Therapeuten gesucht und inzwischen gelernt, mit ihren Ängsten umzugehen. Daumen hoch von uns!

6. Familie geht für sie über alles – dafür nimmt Sarah auch mal Ärger in Kauf. Als ihre Schwester Anna-Maria 2012 den Rapper und Berufsproleten Bushido heiratete, boykottierte Sarah die Hochzeit und äußert sich auch heute noch nicht zu dem Thema. Vergangenes Jahr kursierten Trennungsgerüchte, weil der Berliner seine Anna-Maria angeblich geschlagen haben soll. Keine Toleranz für Gewalt – sehen wir auch so, Sarah!

Credit: Facebook/sarahconnor

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