9 Dinge, die du vor deiner Hochzeit durchmachen wirst

Glückwunsch! Du hast einen Antrag bekommen. Er hat gefragt. Endlich! Zeit, so richtig auszuflippen! Du bist super happy, oder? Genieß es, denn du stehst am Anfang der emotionalsten Achterbahnfahrt deines Lebens. Das wird aufregend, aber auch ganz schön turbulent. Aber keine Angst. Wir haben das alles schon durchgemacht und verraten dir, welche 9 Dinge du in den nächsten Wochen und Monaten erleben wirst – und vor allem, wie du sie überlebst:

1. TOTALES GLÜCK

Gerade hat er dir noch den Ring angesteckt und du hast ja gesagt und ihn extra lange geküsst, da überlegst du schon: Wen rufe ich zuerst an? Mama, Papa, die besten Freundinnen – und, welche zuerst von ihnen? Ahhhhh!!!

Ganz klar: Erstmal durchatmen. Und mindestens noch zwei bis zwanzig Minuten weiterknutschen. Und dann: Nicht anrufen. Wohnen deine Eltern und Freundinnen in der gleichen Stadt wie du, lieber ein Date vereinbaren und die tolle Nachricht persönlich erzählen. Es gibt nichts Besseres, als die Freude persönlich zu sehen. Deine Eltern solltet ihr zuerst treffen. Ist dein Freund, tschuldige, Verlobter besonders gut erzogen, hat er eh schon vorher um deine Hand angehalten. Falls nicht, auch nicht schlimm. Danach könnt ihr eure Freunde einweihen und ordentlich einen drauf trinken. Cheers!

2. PANIK. BLANKE PANIK.

So, du hast allen Bescheid gesagt – persönlich oder am Telefon. Allen. Und nachdem sie sich die Seele aus dem Leib geschrien haben, kommen die ersten Fragen: Wann heiratet ihr? Wo? Wer ist Trauzeugin? Und kann Tante Lisa ihren neuen Freund mitbringen? Fragen über Fragen über die du dir noch gar keine Gedanken gemacht hast. OMG!

Ruhig bleiben: Keiner sagt, dass ihr direkt morgen heiraten müsst. Im besten Fall ist man ja nur einmal im Leben verlobt und das ist eine ganz besondere Zeit. Ob die ein paar Monate, ein Jahr oder länger dauert, entscheidet nur ihr. Das Gleiche gilt für die gesamte weitere Planung. Auf alle drängelnden Fragen kannst du einfach antworten: Sobald es was Neues gibt, sagen wir euch Bescheid. Und jetzt relaaaaax.

3. VORFREUDE

Okay, es ist jetzt Frühjahr und ihr habt euch entschieden, dass ihr nächstes Jahr Ringe tauschen wollt. Du hast tausend Ideen: Das Kleid, die Torte, die Location, die Gästeliste hast du beim Einschlafen schon mehrmals im Kopf verfasst. Es soll kein Menu geben, sondern ein großes Barbecue. Toll!

Hach … Dazu können wir gar nichts sagen. Außer: Genieß es, denn jetzt geht’s bald ans Eingemachte!

4. ÜBERRASCHUNG

Wie die Location deiner Träume ist suuuper teuer? Und dein Verlobter träumt von einer Feier im intimen Kreis und du von der Mega-Party? Und eigentlich wolltest du eh immer am Meer heiraten. Oh no!

Tief durchatmen: Zusammen schafft ihr alles! Ja, es wird Diskussionen geben und vielleicht auch Streit. Das ist völlig normal. Wichtig ist, dass du bereit bist auch Kompromisse einzugehen. Kurz: Wenn du ihm entgegenkommst, wird er das gleiche tun. Versprochen. Ihr heiratet in eurem Wohnort, dafür darfst du alle Girls UND auch die guten Bekannten einladen. Als Bridezilla kommst du nicht weit – glaub uns. Wir wissen, wovon wir sprechen ;-) Schnapp ihn dir und nimm ihn mit an einen neutralen Ort. Ein neues Restaurant oder so. Und dann besprecht ihr eure Vorstellungen, Budget und alles andere. Schenk ihm ruhig öfter Rotwein nach.

 

5. SCHWERE ENTSCHEIDUNG

Da war doch noch was. Ja, du weißt, was wir meinen: Du hast es immer noch nicht geschafft, deine Trauzeuginnen auszusuchen. Ist ja auch ne verdammt schwere Entscheidung. Aber du kommst da leider nicht drumrum.

Erste Hilfe: Überlege dir, wer wirklich Zeit hat, Dinge auch in die Hand zu nehmen, denn: Trauzeugin zu sein, kann je nach der Größe der Hochzeit ein echter Nebenjob sein. Und noch eine Hilfe: Du kannst auch mehere Trauzeuginnen ernennen. Dann musst du dich nicht für eine Freundin entscheiden und sie können sich die Arbeit teilen. Allerdings darf nur eine beim Standesamt unterzeichnen. Falls du noch mehr Freundinnen miteinbeziehen willst: Mache es im amerikanischen Stil und ernenne sie zu Brautjungfern. Vergiss aber nie: Zickenkrieg wird hier nicht ausbleiben.

6. OHNMACHT

Jetzt sind es noch 12 Monate bis zu deiner Hochzeit und du hast noch gar nichts (okay, der Verlobte, die Trauzeugin und Brautjungfern sind am Start) aber von Dress und Location noch keine Spur.

Ahhhh: Jetzt flippen wir aus. Ranhalten. Und zwar schnell! Aber nur bei den Locations. Die beliebtesten werden manchmal schon 1,5 Jahre vorher angefragt. Also schnell anrufen, hinfahren um im Notfall mit Geld bestechen. Für dein Traumkleid bist du noch perfekt im Timing: Selbst, wenn du es  extra anfertigen lässt: Länger als sechs Monate dauert es nicht. Wir erinnern dich später nochmal dran.

7. HAPPINESS

Ihr habt es doch noch geschafft, das coole Restaurant am Wasser zu bekommen? Glückwunsch. Wir wollen gar nicht wissen, wie. Jetzt bloss nicht ausruhen!

You are invited: Lass uns lieber über deine Einladungen reden. Wenn du schon mal alle vorwarnen, äh, vorbereiten willst, solltet ihr bald ein Save the Date raussenden. Das kann per Mail erfolgen, schöner ist aber eine Postkarte. Darauf muss nur das Datum und der Anlass stehen. Und sie sollte zur späteren Einladung passen. Du ahnst es schon: Die solltest du am besten gleich mitgestalten oder gestalten lassen.

8. (SHOPPING-)FRUST

‚Wie du hast noch kein Dress?‘ Nein hast du nicht. Alle, die du bisher anprobiert hast, waren nichts und überhaupt ist Brautkleidshopping gar nicht so cool wie gedacht. Aktuell hast du dich damit abgefunden, dass du wohl nackt vor den Traualtar treten wirst.

Say yes to the dress: Das kommt natürlich nicht infrage. Auch, wenn es deinen Zukünftigen sicher sehr erfreuen würde. Mit Brautkleidern ist es wie mit allem anderen im Leben: Nichts ist perfekt. Trotzdem wirst du das richtige Kleid finden! Woran du das merkst? Nicht am Etikett (es ist wirklich völlig wurst, ob es von einem Top-Designer oder No Name ist), nicht am Preis (teuer ist nicht immer gut) und nicht an dem, was die anderen dir sagen. Du merkst es, wenn du es anhast, dir abwechselnd heiß und kalt wird und dir Tränen in die Augen schießen. Freudentränen.

9. AUFREGUNG. PANIK. PURER WAHNSINN. LIEBE. SCHMETTERLINGE. AHHHH! ANGST. WEGRENNEN WOLLEN. FREUDE. ERLEICHTERUNG.

Der große Tag ist da. Ihr werdet heute heiraten. Bis gestern Abend spät habt ihr noch Tischkärtchen umgeändert. Euch überlegt, wer von euren Freunden ’ne gute Playlist hat, denn der DJ ist leider spontan krank geworden. Und als du heute morgen aufgestanden bist, hattest du etwas im Kopf, dass du auf keinen Fall vergessen durftest. Hast es aber vergessen. Jetzt ist es dir wieder eingefallen: Die Eheringe abzuholen. Jetzt bloss nichts anmerken lassen.

S.O.S.: In guten wie in schlechten Zeiten gilt nicht nur für deine Beziehung zu ihm, sondern auch für deine BFF. Sie ist schon längst auf dem Weg zum Juwelier. Sie kennt dich einfach zu gut. Und er? Wird davon gar nichts mitbekommen. Er hat nämlich gerade bemerkt, dass er deinen Brautstrauß vergessen hat. Aber keine Sorge – er (der Bräutigam) wird rechtzeitig inklusive Traumbouqet da sein. Und am Altar auf dich warten. Happy Hochzeit!

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