1. Die eine oder keine? Nö.
Nur weil wir keine BFF haben, heißt das noch lange nicht, dass wir allein durchs Leben gehen. Nein, es gibt halt auch Girls, die lieber eine ganze Mädels-Clique haben, anstatt sich nur auf eine Person zu fixieren. Mit der einen Freundin können wir halt stundenlang quatschen, während wir mit der anderen lieber feiern gehen und mit noch einer weiteren Freundin am Wochenende sämtliche Food-Markets der Stadt crashen. Ist doch super und senkt den Druck bei unseren Freundinnen enorm, denn mal ehrlich: Wer ist schon so wirklich multitaskingfähig?
2. Was nützt die Liebe in Gedanken? Nix.
„Work & Travel“ in Australien, Au-pair in den USA, Auslandssemester in Frankreich… Heutzutage ist es ziemlich wahrscheinlich, dass wir und unsere Freundinnen irgendwann im Leben getrennte Wege einschlagen werden. Nun soll das natürlich nicht heißen, dass wir nur wegen einer örtlichen Distanz unsere Freundschaften aufgeben sollen. Trotzdem: Wer nicht völlig monogam lebt und sich auch mal auf etwas Neues einlässt, hat es definitiv leichter. Was nützt einem eine jahrelang Freundschaft, wenn man nur alle paar Tage mal telefoniert? Wir brauchen halt auch Freundinnen, die präsent sind, mit denen wir spontan mal eben ins Kino, etwas trinken oder zum Sport gehen können, die wir sehr wahrscheinlich erst später im Leben, im Studium oder während der Arbeit kennenlernen, obwohl wir doch früher unserer alten Schulfreundin ‚Friends Forever‘ ins Heft gekritzelt haben.
3. No Labels, please
Wenn wir uns wirklich mit jemandem verstehen, verstehen wir uns ohne Worte. Weshalb Labels wie „BFF“, „BAE“ und „Bestie“ auch total unnötig sind. Deshalb wissen wir bis heute auch nicht, ob bei SATC Carrie nun Samanthas, Charlottes oder Mirandas beste Freundin ist. Ist doch auch völlig wurscht, solange wir Mädels immer füreinander da sind, wenn es drauf ankommt!