Diese 3 Dinge beachtet Emma Watson beim Kauf ihrer Eco-Beauty-Produkte

Es kann eine richtige Mammut-Aufgabe sein, eine gute Öko-Kosmetik und -Körperpflege zu finden, denn durch den Zertifizierungs-Dschungel muss man erst einmal durchblicken. Egal ob die Kosmetik vegan, Tierversuchs-frei oder ohne einige gängige Inhaltsstoffe sein soll, es gibt unzählige Gruppen von Beauty-Produkten, die alle unter den Sammelbegriff „Eco Beauty“ laufen. Durchblick schaffen dort Online-Shops wie Content oder auch Tobs.

Content wurde von der Britin Imelda Burke gegründet, die zur Eco-Squad rund um niemand Geringeren als Emma Watson gehört. Sie überprüft und verifiziert alle Beauty-Produkte, die bei Emma landen, um sicherzustellen, dass sie nicht durch gefuchstes Marketing in die Irre geführt wird.

Und so gab auch keine Andere als Imelda dem britischen Online-Magazin Byrdie einen nützlichen Einblick in die Kriterien, nach denen Emma und auch wir unsere Eco-Beauty auswählen sollten.

 

Das sind Imeldas Eco-Beauty-Tipps

1. Was heißt eigentlich Eco-Beauty?

Eco-Beauty liegt ein wenig im Auge des Betrachters. Während dem einen schon reicht, wenn das Produkt ohne Tierversuche hergestellt wurde, möchte der Nächste gern ein veganes Produkt oder eines aus einer lokalen Produktion. Dafür hat Imelda eine Lösung gefunden und eine Art Shop-Legende erstellt, die mit Buttons bei jedem einzelnen Produkt anzeigt, welche ökologischen Kriterien erfüllt wurden.

Bei Tobs, einem Münchner Online-Shop, sind die Inhaltsstoffe genau aufgelistet und noch dazu bekommt ihr Zusatzinformationen über die Produkte. Außerdem wird, genau wie bei Content, darauf geachtet, dass die Inhaltsstoffe nur das Beste aus der Natur beinhalten.

2. Welche Inhaltsstoffe sollten vermieden werden?

Imelda von Content empfiehlt, auf folgende Inhaltsstoffe zu verzichten beziehungsweise sie weitgehend zu umgehen, da die Wahrscheinlichkeit, dass Marken, die auf die gängigsten „schlechten“ Inhaltsstoffe verzichten auch um andere einen Bogen machen, relativ hoch ist.

Zu den Inhaltsstoffen zählen unter anderem Mineralöle, Petrolatum, Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylpolyoxyethylensulfat, Methylisothiazolinon, Methylchlorisothiazolinon, Parabene, Propylenglykol, Polyethylenglykol, Phthalate und Aluminiumchlorhydrat. 

Am einfachsten ist es natürlich auf verschiedene Logos zu achten, wie Demeter, NCCO – Certified Natural Cosmetics, USDA Organic, Soil Association, frei Bio + Reinheitsgebot oder Vegan Society England.

Und noch ein Tipp: Apps wie Codecheck oder Inci geben Aufschluss über die Inhaltsstoffe. Die Nabu-Siegel-Check-App hilft dabei, unter den verschiedenen Siegeln durchzublicken und sie auf ihre Glaubwürdigkeit zu überprüfen.

3. Wie stellt man den Wechsel an?

Klar, von jetzt auf gleich seine gewohnten Produkte in die Tonne zu werfen ist wenig ökologisch. Daher sollte man erst ein Produkt aufbrauchen und dann einen eco-friendly Ersatz dafür finden.

Emma Watson selbst lebt übrigens nach dem Kredo 80/20. So hat sie bei Into the Gloss verraten, dass sie versucht hauptsächlich Eco-Beauty-Produkte zu verwenden, aber sie gerade in ihrem Job oft einfach nicht um weniger öko-freundliche Produkte herumkommt. „Am Ende setzt man sich damit selbst unter Druck und macht es damit schwerer, als es ist“, verrät sie in dem Interview.

Imelda Burke selbst vertreibt in ihrem Online-Shop ihr „The Nature Of Beauty“-Buch, in dem ihr auf 320 Seiten alles zum Thema Eco-Beauty erfahrt.

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