Nein, bei uns im Très Click-Office ist es nie langweilig. Nie! Aber manchmal wird es besonders aufregend, vor allem immer dann, wenn wir etwas wirklich Abgefahrenes entdecken. Und ich meine: WIRKLICH abgefahren! Und das war definitiv der Fall, als ich über eine Freundin auf einen etwas anderen Schwangerschaftstest gestoßen bin. Für den braucht man nicht die klassischen Stäbchen mit Dislpay aus der Apotheke oder dem Drogerie-Markt, sondern nur etwas Zahnpasta. What?

Ja, echt. Zeit für einen Selbstversuch! Also schaute ich mir das weit über 2 Millionen Mal geklickte YouTube-Tutorial an und probierte es selbst aus. In meinem Fall ist das Ganze idiotensicher, da ich im fünften Monat schwanger bin. Sollte der Test also echt funktionieren, müsste er bei mir genau wie im Video anschlagen. Hier erstmal der Clip:

Der Zahnpasta-Schwangerschaftstest im Video

Und jetzt zu meinem Selbstversuch: Wie im Video beschrieben, habe ich mich an alle Steps gehalten (Morgenurin, weiße Zahnpasta) und gewartet, was passiert. Genau, wie im Clip wurde die Zahnpasta sehr schaumig und leicht bläulich. Funktioniert das Ganze also wirklich? Wenn man Ärzten vertraut, die sich zum Test äußern, nein. Laut ihnen kommt der Schaum und die Verfärbung durch den Säuregehalt des Urins und nicht etwa durch das Schwangerschaftshormon HCG. Sie behaupten, man könne das gleiche Ergebnis genauso gut mit männlichem Urin erzielen. Klingt ganz nach einem neuen, guten Selbstversuch ?