Wir wussten ja schon, dass wir unter Alkoholeinfluss irgendwie offener gegenüber Flirtereien sind und besser tanzen können (oder uns besser einbilden können, es gut zu machen ?). Aber das hier ist neu: Tatsächlich haben Wissenschaftler herausgefunden, dass es uns mit Alkohol im Blut leichter fällt, eine neue Sprache besser zu sprechen. Ah, deswegen lief der Französisch-Unterricht in der Schule also nicht so gut… ?
Auf der anderen Seite wissen wir aber auch, dass Alkohol die kognitiven und motorischen Funktionen negativ beeinträchtigen kann. Nicht nur das. Er beeinflusst auch das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit. Oder mit anderen Worten: Unsere Beine werden schlapp und am nächsten Tag wissen wir fast nichts mehr vom Abend… Stichwort: Filmriss.
Und dazu kommt, dass Alkohol auch oft zu Selbstüberschätzung und überhöhtem Selbstwertgefühl führt – jaja, wir alle haben doch so jemanden im Bekanntenkreis. ?
Also, die Frage ist: Sprechen Menschen Fremdsprachen wirklich durch den Alkoholeinfluss besser oder spricht da nur der flüssige Mut aus ihnen?