Doch von diesem Einverständnis war nicht mehr viel übrig, als die Blondine mit ihrem knappen Animal-Print-Bikini in der großen Lobby des Casinos stand, um Fotos zu knipsen… und das trotz angeblicher E-Mail vom PR-Team des Hotels in der Hand.
Anna war nicht erwünscht! Gut, das hätte man nun vielleicht noch als kleines Kommunikations-Problem unter dem Hotel-Personal abstempeln können, doch eine Sache war dann doch ziemlich verdächtig.
„Andere Frauen spazierten mit genauso wenig Bekleidung herum und keiner sagte etwas zu ihnen“, erzählte die Plus-Size-Bloggerin weiter.
Jup, an dieser Stelle drängt sich dann doch die eine Frage ganz unweigerlich auf: Musste Anna echt gehen, weil sie nicht „schön“ genug war?
Anna: „Wir werden das tragen, was immer wir wollen“
Kein Wunder, dass die 33-Jährige genau den gleichen Gedanken hatte und ihrem Unmut auf Instagram mal Dampf machen musste:
„Ich finde es ironisch, dass ich auf der ganzen Welt Fotos in Badeanzügen gemacht habe und der einzige Ort, an dem mir gesagt wurde, dass ich mich verhüllen soll, war Las Vegas. Natürlich, dünne Mädchen in Tangas und Pasties sind OK, aber ein Plus-Size-Mädchen in einem alles bedeckenden Zweiteiler, das versucht, einen epischen Editorial-Schnappschuss zu machen – das ist einfach zu viel“, schrieb sie zu ihrem Bikini-Foto. (Jaaa, da war die Security wohl nicht schnell genug – ihr Foto hat Anna trotzdem bekommen.😜)
Und sie hat noch eine viel wichtigere Message on top für uns:
„Es ist mehr als nur ein Mädchen in der Stadt der Sünde in einem Bikini. Es ist ein Statement. Wir werden gesehen. Wir verstecken uns nicht mehr. Und wir werden das tragen, was immer wir wollen, wo auch immer wir wollen. Nicht nur in Vegas. ÜBERALL.“
Wow. Starke Message. Starke Frau! 👏🏼