Ja, wir machen uns Gedanken über Gedanken, anstatt die Dinge einfach mal laufen zu lassen und wir selbst zu sein. Doch eigentlich ist das auch ganz normal, schließlich möchten wir unserem Gegenüber gefallen. Denn am Ende des Tages kommen schließlich nicht nur wir auf unserer Prinzen-Checkliste zu einem Ergebnis, sondern er andersrum genauso. Da ist Unsicherheit also vorprogrammiert!
Doch (und jetzt kommt eine Frage, die wir lautstark mit „Ja“ beantworten müssen) wenn der Richtige an die Tür klopft, ist es da nicht egal, was wir anhaben, welche Musik wir lieben und ob er über unsere Witze lachen kann oder eben auch nicht? Schließlich ist es doch das, was bei seiner Hochzeitsrede dann in den Absatz „Ich liebe dich, gerade weil du…“ kommt. Oder liegen wir da falsch?
… und wie wir ihn finden können: Eine Antwort!
Und genau an dieser Stelle kommen wir (endlich) mal zu der Frage, die wir euch schon die ganze Zeit versprochen haben und die – Überraschung – ihr nicht IHM, sondern EUCH stellen müsst. Denn der ganze Firlefanz, über den wir hier Zeile für Zeile philosophiert haben, sagt tatsächlich einiges über uns aus.
Das zumindest hat jetzt ze.tt-Autorin Katja Lewina herausgefunden. Eine schlaue Frau, denn ihre Schlüsse sind absolut logisch. Ihr werdet es gleich sehen. Denn ihrer Meinung nach, müsse man sich bei der ganzen Dating-Sache „nur“ fragen, wie man sich in der Gegenwart seines neuen Vielleicht-Boyfriends gibt und fühlt.
Sind wir ANGESPANNT (kleine aufgeregte Schübe zwischendurch ausgeschlossen, die gehören bei ersten Dates schließlich dazu)? Haben wir ständig das Gefühl, uns verbiegen zu müssen, um ihm zu gefallen? Und ganz wichtig: Fühlen wir uns dabei eigentlich nur durchgängig unwohl, weil wir im nächsten Moment schon in ein neues Fettnäpfchen treten könnten?