Rest in Peace, Rick Genest. Am Mittwoch wurde der Performancekünstler, auch bekannt unter dem Namen „Zombie Boy“, tot in seiner Wohnung aufgefunden. Viel zu jung, viel zu früh – denn er wurde nur 32 Jahre alt.
Laut kanadischen Medien soll der tätowierte Künstler sich selbst das Leben genommen haben. Ein Schritt, der nicht nur seine Fans, die Familie und Freunde in tiefe Trauer stürzt, sondern der unwillkürlich weitere Fragen nach sich zieht: Wie sehr leidet ein Mensch, um keinen anderen Ausweg mehr zu sehen? Und wieso kommt dabei oftmals jede Hilfe zu spät?
Auch Lady Gaga beweint den Tod ihres Freundes und Kollegen. In ihrem Musikvideo zu „Born This Way“ trat das Tattoo-Model im Jahr 2011 auf – und feierte den internationalen Durchbruch.
Aber die Sängerin geht in ihrem Twitter-Nachruf noch einen Schritt weiter. Sie richtet sich an uns alle, möchte der Tabuisierung von psychischen Erkrankungen entgegenwirken. Auch weil sie selbst (wie sie vor zwei Jahren öffentlich machte) unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und Depressionen leidet.