Diese Lady schickt einen Schlussmach-Fragebogen an all ihre Exfreunde und das ist ziemlich genial!

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Trennungen sind scheiße. Sorry, die Ausdrucksweise, aber diesen Fakt wollen wir hier erst gar nicht mit irgendwelchen Sternchen beschönigen. Denn dass es einem fast das Herz zerreißt, wenn eine Beziehung plötzlich nur noch einem traurigen Trümmerfeld gleicht, kann wohl jeder hier nachvollziehen.

Doch mit dem Cut kommen ja nicht mal nur die wochenlangen Ich-verstecke-mich-unter-der-Bettdecke-und-stopfe-haufenweise-Eis-in-mich-rein-Momente. Oh nein. Es ploppen nach und nach auch immer mehr Fragen auf.

Fragen, die man sich im Laufe der Zeit vielleicht selbst beantworten kann. Und doch fehlt oft genug die Perspektive des Anderen … Desjenigen, mit dem man (im schlimmsten Fall) vielleicht sogar gar nicht mehr spricht. Fragen, die man sich vielleicht nicht traut zu stellen. Aus Angst vor den Antworten.

Denn mal ehrlich, nicht jeder weiß nach einer Trennung zu hundert Prozent, woran es gelegen hat oder wie man ab sofort mit dem Ex umgehen soll. Dabei wäre doch genau DAS der Schlüssel. Denn wenn wir wüssten, was schief gelaufen ist (Lag es an ihm oder mir? Wann ging es bergab?), könnten wir es in Zukunft besser machen. Anstatt uns vielleicht wieder und wieder in Beziehungen zu stürzen, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt sind.

Schlussmach-Fragebogen – Könnte das die Zukunft sein?

🤔😁

Und genau zu diesem Entschluss kam nun auch eine junge Frau aus Washington D.C.. Ihr Name: Katie Miller. Eine schlaue Frau, das lass euch vorab schon mal gesagt sein, Leute!

Denn Katie hatte nun doch tatsächlich den glorreichen (ja, fast schon revolutionären) Gedanken, einen Schlussmach-Fragebogen zu kreieren, den sie jedem ihrer Verflossenen nach dem Ende ihrer „Beziehung“ zukommen ließ.

Die Anführungszeichen sollen an dieser Stelle übrigens dafür stehen, dass es egal ist, wie lange diese Liebelei so andauerte. Und ob man überhaupt von einer Liebelei sprechen kann. Immerhin enden einige Beziehungen, bevor sie überhaupt richtig angefangen haben. Und zwar teilweise sogar ohne jegliche Erklärung. Stichwort: Ghosting. #WorstCase

Ja, und genau dieser gruselige Dating-Trend brachte nun auch Katie zu ihrer grandiosen Schlussmach-Umfrage.

„Ich fing damit an, nachdem ich geghostet wurde. Aufgrund der Natur des Ghostings war es mir immer peinlich, nach dem Grund zu fragen. Also entschied ich mich, einen ebenso passiv-aggressiven Ansatz zu entwickeln, um zu sehen, ob es etwas gibt, das ich anders machen könnte“, so die 21-Jährige gegenüber Elite Daily

So Mädels, hier kommt der ultimative Schlussmach-Fragebogen für eure Exfreunde:

Die Lösung: eben genau dieser schlaue Fragebogen. ⬇️ Ihre Fragen (mal allgemein übersetzt, ihr könnt aber natürlich auch wie Katie jeweils euren Namen ergänzen):

  • Was war mein Fehler?
  • Was war dein Fehler?
  • An welchem Punkt wusstest du, dass diese Beziehung nicht funktioniert?
  • Was hätte ich machen können, damit das Erlebnis für dich besser gewesen wäre?
  • Würdest du mich einem Freund empfehlen? Wenn ja, liste hier bitte die Nummern auf. (Haha, wichtiger Punkt! ☝️😂)
  • Würdest du gerne auf meiner Mailingliste bleiben, falls ich mich anders entscheide oder sich eine neue Chance auftut?

Am Ende besteht dann zudem noch die Möglichkeit, ein persönliches Feedback abzugeben. Kann schließlich nie schaden. 😉 Denn, und das fügte die Studentin abschließend noch hinzu: „Katie kann nicht für immer alleine bleiben!“

Recht hat sie!

Und mal ehrlich, wenn wir schon „unwichtige“ Dinge wie Essen und Lieferdienste bewerten, warum dann nicht auch unsere Beziehungen? Schließlich könnte uns Ehrlichkeit vor allem in diesem Bereich so einiges an Kummer und weiteren Enttäuschungen ersparen…

Die Frage, die sich bei der ganzen Sache dann aber natürlich trotzdem stellt, ist, ob sich ein Ex-Lover tatsächlich hinsetzen und gewissenhaft die Fragen beantworten würde. Und erst recht ein kurzer Flirt. Wir wagen das ja eher zu bezweifeln. 😅 Und zugegeben, würden wir so einen Bogen bekommen, wüssten wir im ersten Moment wahrscheinlich auch nicht, ob wir lachen oder überrascht die Stirn runzeln sollten.

„Endlich hat Dating die Struktur, die es schon lange verdient“

Und auch Katie gab im Gespräch mit Elite Daily zu, dass sie bei ihren Herren vor allem für Schmunzeln gesorgt hätte, anstatt hilfreiche Tipps zu bekommen. Gut, das muss nun aber natürlich nicht bei jedem so laufen. Und auch wenn, ist so ein Fragebogen ja immer noch eine gute Gelegenheit, sich mal selbst zu reflektieren und zu überlegen, was man in einer Beziehung möchte und woran man vielleicht noch arbeiten muss.

Umsonst ist so ein Fragebogen also nie. Das war er auch für Katie nicht… auch wenn die Antworten ihrer Boys nicht ganz soooo üppig ausfielen. 😁 Denn ihre Intention bestand am Ende des Tages auch vorwiegend darin, die Leute zu ermutigen, in der rauen Dating-Welt netter miteinander umzugehen.

Also Leute, Schluss mit Ghosting, Mooning und was es sonst noch für fiese „Trends“ gibt. Es wird Zeit, rücksichtsvoller miteinander umzugehen. Und eine Antwort auf die Frage „Warum?“ hat ja wohl jeder verdient.

Und wenn die eben über einen Fragebogen beantwortet wird, why not?! Finden übrigens auch zahlreiche Nutzer im Netz, die Katies Idee in höchsten Tönen loben: „Endlich hat Dating die Struktur und Bürokratie, die es schon lange verdient“.

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