Mit dieser Brille überblickst du endlich auch als kleiner Mensch einfach JEDE Crowd

Du bist unter 1,80 Meter groß? Gut, denn diese Eigenschaft reicht eigentlich schon aus, damit dir dieses Problem vermutlich eben so bekannt vorkommt wie uns. Du stehst in einer tanzenden, wabernden Menge, hast Spaß und bist ausgelassen… nur eine Sache fehlt: Der gelegentliche Blick auf die Bühne, den DJ, den Redner vor dir.

Gerade kleine Menschen (hallo, hier 🙋) erhaschen selten auch nur einen einzigen möglichen Blick auf die Bühne vor ihnen. Weil die größten Personen natürlich IMMER direkt vor einem stehen. Oder diejenigen mit Turmfrisur. Oder Hüten. Was also tun, um dem Geschehen dort vorne auch innerhalb einer riesigen Menschenmenge, trotz all der Widrigkeiten, wenigstens ein kleines bisschen folgen zu können?!

Der Tüftler Dominic Wilcox hatte da so eine Idee… 😏 Und auch wenn eben diese vermutlich keinen Styling-Award gewinnen wird, verdient sie es doch auf jeden Fall, von uns Beachtung geschenkt zu bekommen.

Dürfen wir vorstellen? Die Periskopbrille

Denn dieses Konstrukt hält absolut, was aus auf den ersten Blick verspricht! Mithilfe eines erhöhten und geschickt abgewinkelten Spiegels, der an einem Stab befestigt ist, können sich selbst sehr kleine Menschen jetzt mindestens einen halben Meter an zusätzlicher Höhe schummeln. Und so im besten Fall über die komplette Crowd hinwegschauen.

Dominic Wilcox entwarf dieses außergewöhnliche Brillenformat, nachdem er bei einem Konzert die kläglichen Versuche einer Frau beobachtete, die einen Blick auf die Bühne zu werfen versuchte:

„Ich war bei einem Konzert und hörte mir die Musik an. Als ich mich umdrehte, sah ich eine kleine Frau tanzen, die aber keine Chance hatte, das Geschehen vorne mitzubekommen. Das brachte mich auf die Idee, die „One Foot Taller“-Periskopbrille zu entwerfen und einen Prototypen herzustellen. Sie wird durch das Zurechtschneiden und Biegen einer Platte aus Spiegelacryl hergestellt. Nach einigen Anläufen funktioniert sie jetzt richtig gut.“

Das Prinzip gleicht dabei dem eines U-Boot-Sehrohrs. Verschiedene, genau ausgerichtete Spiegel lenken den Blick so, dass der Eindruck entsteht, die Umgebung von weiter oben betrachten zu können. So einfach kann es also sein, für ein gängiges Leiden eine einfache Lösung zu finden.

So naheliegend und raffiniert zugleich, dass die Schöpfung des Erfinders direkt mal von Microsoft auf der Ausstellung „Außergewöhnliche Lösungen für alltägliche Probleme“  in London gezeigt wurde (ja, die gibt es wirklich).

Und wir fragen uns bei so viel Enthusiasmus, Engagement und Einfallsreichtum eigentlich nur noch: WANN geht die geniale Periskopbrille bitte endlich in Serie? Wir hätten da nämlich schon das ein oder andere Festival für den perfekten Selbstversuch auf der Liste… 😏

Weil’s so „schön“ ist, hier noch mal in voller Pracht:

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