Es gibt nahezu kein besseres Gefühl, als nach etlichen Griffen ins Klo, Enttäuschungen und Fuckboys (actually that’s the same) endlich seine #BetterHalf gefunden zu haben. Jemanden, der einem das Gefühl gibt, durch den Alltag zu schweben und bei dem man wieder ins Schwärmen kommt wie ein Teenager.
Aber so rosarot die Brille auch ist, so sollte man trotzdem Eines nicht aus dem Blick verlieren: Diese Honeymoon-Phase wird leider nicht für immer anhalten. Der Hormoncocktail, der sich am Anfang einer Beziehung und beim ersten Verliebtheits-Gefühl in unserem Gehirn breitmacht, sorgt nämlich buchstäblich dafür, dass wir „verblendet“ sind und eher über vermeintliche Fehler des Partners hinwegsehen (das ist evolutionär deshalb so entstanden, damit die Paarung unkomplizierter vonstatten gehen kann. Kein Scheiß!).
Danach setzt der Alltag ein. Und dieser soll und muss kein rotes Tuch sein. Im Gegenteil, mit zunehmender Zeit wächst auch das Vertrauen, die Bindung untereinander wird stärker und man wächst als Team zusammen – solange man eine Fähigkeit beherrscht: die richtige Kommunikation. Und damit gemeint ist nicht, dass beide dasselbe linguistische System verwenden. Vielmehr geht es darum, welche Sprache der Liebe ihr sprecht! 🙏