Der Andrang auf die besondere App ist in den letzten Wochen natürlich entsprechend gestiegen. Weshalb die Hersteller sich kurzerhand dazu entschlossen haben, die getrennten Familien vorübergehend mit einer kostenlosen Nutzung bei der täglichen Kommunikation zu unterstützen. Auf der Website heißt es dazu:
„Zum Schutz der besonders gefährdeten BewohnerInnen und MitarbeiterInnen von Pflegeheimen bietet myo in der aktuellen Ausnahmesituation kostenlose Unterstützung an. Die myo App hilft bei der Angehörigenkommunikation und trägt so dazu bei, das Infektionsrisiko durch das Coronavirus zu minimieren, ohne dass der Kontakt abreißt.“
„Myo“ schafft, was der Virus verhindert: Nähe
Angehörige können so also, über das vermittelnde Pflegepersonal, vereinfacht mit den immunschwachen Risikopatienten Kontakt aufnehmen. Videochats werden möglich gemacht und schnelle Updates über Aktivitäten unkompliziert untereinander geteilt.
Im besten Fall spart die App den Arbeitskräften sogar wertvolle Zeit … und sorgt dennoch für vermehrten und persönlicheren Kontakt. Damit sich auch in Zeiten des Ausnahmezustands niemand alleine fühlen muss. Trotz Verzicht auf liebevolle Umarmungen und physische Anwesenheit.
Die App ist damit der vielleicht einfachste Weg, um mit Oma, Opa oder der Großtante im Pflegeheim auch weiterhin in Kontakt zu bleiben. 🙏 Da geht uns doch zurecht direkt wieder ein wenig das Herzchen auf!
Kontakt geht auch ohne Gefährdung!