Warum sind alle so obsessed mit dem Oura Ring?
Der Ring zeigt nur, wie gut man schläft, sondern vor allem, welche Dinge den Schlaf wie beeinflussen. Man kann in der Oura-App jeden Morgen eingeben, was man am Vorabend gemacht hat – und sieht dann, wie sich das auf den Schlaf auswirkt. Wenn ich z.B. spät gegessen hatte, reduzierte sich mein Tiefschlaf in der Nacht um fast 40 Minuten – ich war viel schlechter erholt und den ganzen Tag darauf müde. Weil der Körper in der Nacht eben viel zu lange damit beschäftigt war, das Essen zu verdauen, statt sich auszuruhen. Oder wenn ich spätabends eine Serie gebinged habe ohne meine Anti-Blaulicht-Brille, hat sich das sofort am reduzierten REM-Schlaf am nächsten morgen gezeigt, er war bis zu 30 Minuten niedriger (! heftig, oder? War mir so NULL bewusst!). Im Video erzählt der Oura-CEO Harpreet Singh Rai exklusiv im Interview, warum das so ist – und was wir tun können, um den eigenen Schlaf zu verbessern.
Also: Egal, ob ihr Schlafprobleme habt oder nicht – der Oura Ring gibt mehr als interessante Einblicke in den eigenen Körper (ein Umzug hat bei mir z.B. meine kompletten Ruhepuls- und Herzfrequenzvariabilität-Werte auf den Kopf gestellt! Hätte ich zuvor NIE gedacht!!) und ist ein guter Weg, herauszufinden, worauf man sensibel reagiert. Und er hilft vor allem, gesunde Schlafgewohnheiten zu etablieren, die sich positiv auf die gesamte Gesundheit auswirken.