„Mein Körper, mein Image“ – Khloé Kardashian meldet sich nach dem Bikini-Foto-Eklat zu Wort

Wowi. Wer hätte gedacht, dass ein einziges Bikini-Foto für solche Auswirkungen sorgen könnte. Mittelpunkt des Dramas: Khloé Kardashian (36). Von genau der tauchte vor ein paar Tagen nämlich ein Schnappschuss im Netz auf, der sich wie ein Lauffeuer verbreitete.

„Ein Foto von Khloé im Bikini? Nichts Ungewöhnliches“, denkt ihr euch jetzt so? Tja, nix da! Denn das besagte Bild war nie dazu bestimmt, gesehen zu werden, und wurde nur versehentlich hochgeladen. Und auf eben diesem Foto (das wir jetzt übrigens ganz bewusst nicht verlinken) sieht man die 36-Jährige im hotten Leo-Bikini vorm Pool happy in die Kamera grinsen. Ihr findet immer noch nicht den „Fehler“? Wir sagen’s euch: Das Bild war unretuschiert. Soll heißen: Keine zehn Filter drüber, keine vorab perfekt einstudierte Pose, kein Ringlicht und was sonst noch… einfach ein völlig natürlicher, spontaner Schnappschuss. Und im Umkehrschluss also genau das, was man so nie von den Kardashians auf ihren Social-Media-Kanälen zu sehen bekommt. 😅 Da herrscht nämlich makelloser (Filter/Photoshop-)Perfektionismus. 

So, und genau in diese perfekte Welt scheint das neueste Foto nicht zu passen. Zumindest, wenn’s nach Khloé geht.

Die setzt aktuell nämlich alles (also wirklich ALLES) daran, dass die Aufnahme aus dem Netz verschwindet. Denn dort wurde das Pic, kaum dass es online war, natürlich direkt tausendfach geteilt.

„Das Foto wurde während eines privaten Familientreffens aufgenommen und ohne Erlaubnis versehentlich von einem Assistenten in den sozialen Medien veröffentlicht“, so Tracy Romulus, Marketingleiterin der KKW-Brands, gegenüber Page Six. Khloé sehe auf dem Foto zwar „wunderschön“ aus, aber es sei dennoch ihr gutes Recht, es entfernen zu lassen.

Erstens: Ja, das mag schon sein. Aber echt jetzt? Mit so ’nem Aufwand? Und Anwälten im Gepäck? Und ’ner Copyright-Beschwerde auf Twitter? Jetzt redet doch erst Recht JEDER darüber. Aber gut, wenn sich die Kardashians etwas in den Kopf gesetzt haben, wird halt so lange Alarm gemacht, bis sie genau das auch bekommen. Und zweitens: Unser Beileid an diesen armen Assistenten. Laut Daily Mail könnte es dem nämlich als Erstes an den Kragen gehen. Sogar von einer möglichen Kündigung ist dort die Rede.

Und das wegen eines Bikini-Fotos, auf dem Khloé halt mal nicht perfekt bearbeitet abgebildet ist. So what? Sie sieht trotzdem hammermäßig aus! Und außerdem… ist es nicht Khloé, die sich auch gerne mal für Body Positivity und all das ausspricht? Und dann wird so ein Aufriss gemacht? Alles klar…

Und apropos Aufriss. Die Unternehmerin meldete sich mittlerweile natürlich auch in einem XL-Statement auf Instagram zu dem ganzen Bild-Eklat zu Wort. „Hey Leute, das bin ich und mein unretuschierter und ungefilteter Körper“, schrieb sie zu einer Reihe von Fotos und kurzen Clips… in denen sie by the way in natürlich ganz nicen Lichtverhältnissen super in shape aussieht.

„Das Foto, das diese Woche veröffentlicht wurde, ist wunderschön. Aber als jemand, der schon sein ganzes Leben mit seinem Body-Image gehadert hat, hat man das Recht, darum zu bitten, ein Foto, das in einem unschmeichelhaften Licht aufgenommen wurde und deinen Körper nicht zeigt, wie er nach also viel harter Arbeit aussieht, nicht zu teilen – und das hat nichts damit zu tun, wer man ist“, so die 36-Jährige weiter. Der ständige Druck und das Urteilen über ihren Körper in den vergangenen Jahren (sie sei so oft als die „fette Schwester“ bezeichnet worden, jeden kleinen „Fehler“ auf Fotos hätte man bis ins kleinste Detail analysiert) habe sie zudem stark geprägt.

„Jeden Tag sagen mir Familie und Freunde, die mich lieben, dass ich schön bin. Aber ich weiß auch, dass man das von innen heraus glauben muss.“ Sie fühle mit allen da draußen mit, die ständig das Gefühl verspüren, nicht perfekt zu sein. (Das halt noch verstärkt wird, wenn man auf den Social-Media-Kanälen nur perfekt retuschierte Menschen sieht, just saying…)

„Wir sind alle auf unsere Weise einzigartig und perfekt. (…) Ich habe erkannt, dass wir unser Leben nicht darauf ausrichten sollten, in eine perfekte Form zu passen, die andere uns vorgeben“, erklärte Khloé weiter. Doch sie liebe nun mal „einen guten Filter, eine gute Beleuchtung und eine Bearbeitung hier und da“. „Mein Körper, mein Image“, so das Statement. Und demnach auch ihre Entscheidung, was sie teile und was nicht. Und da stimmen wir ihr natürlich voll und ganz zu.

Und trotzdem will uns gerade einfach nicht aus dem Kopf, wie viele Girls die letzten Tage wahrscheinlich daheim gesessen, Khloés unbearbeitetes Bikini-Foto gesehen haben und sich einfach nur dachten: Yes, selbst eine Khloé Kardashian sieht im grellen Tageslicht nicht wie eine Plastik-Barbie-Puppe aus. Sondern ganz wunderschön normal. Dass so ein ehrliches Bild trotzdem aus dem Netz verschwinden muss, ist doch irgendwie traurig, oder?

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