Okay, das war wohl nix. Im Rahmen des Bürgerdialogs „Gut Leben in Deutschland – was uns wichtig ist“ sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel dieses Mal mit Schülern in Rostock.

Reem, ein Mädchen, das seit vier Jahren in Deutschland lebt und aus Palästina über den Libanon geflüchtet ist, erzählte der Kanzlerin von seiner großen Angst, wieder in die Heimat zurückgehen zu müssen.

Und damit begann das ganze Dilemma, denn Merkel wusste überhaupt nicht, wie sie mit dem Flüchtlingsthema umgehen sollte – und schon gar nicht mit dem kleinen Mädchen. Statt sich einfühlsam zu zeigen, setzt sie noch einen oben drauf, indem sie sagt: „Es werden auf jeden Fall wieder welche zurückgehen müssen!“

Als die 12-Jährige daraufhin in Tränen ausbricht, streichelt die Kanzlerin Reem über die Schulter und sagt: „Das hast du doch prima gemacht!“

Bitte was!? Ehrlich gesagt fallen uns zu Merkels TV-Fail nicht wirklich die passenden Worte ein. Deshalb lassen wir mal das Internet sprechen, denn das spottet unter den Hashtags #primagemacht und #merkelstreichelt gerade schon fleißig. Wir wissen nicht, ob wir lachen oder weinen sollen.