Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt, was passieren würde, wenn ein Bär eine Wadenladung Kokain fressen würde? Same, wir auch nicht! 😄 Die Antwort bekommen wir nun aber bald in dem Action-Horror-Spektakel „Cocaine Bear“ geliefert! Und so viel als kleiner Spoiler schon mal vorweg: Es wird blutig. Verdammt blutig! Denn in dem Thriller von Elizabeth Banks verwandelt sich der Bär da oben kurzerhand in eine zugedröhnte Killerbestie, die auf ihrem Streifzug durch die Wälder von Georgia eine Spur aus Verwüstung und Leichen hinter sich lässt. Klingt wild? Abgedreht? Und irgendwie auch völlig absurd? Ist es auch! Und trotzdem steckt hinter der Story, die hier gerade im Netz schon überall als „fucking hilarious“ und das Geilste, was seit langem so über die Kinoleinwände flimmerte, betitelt wird, eine wahre Begebenheit.
Jaha. Denn tatsächlich machte sich 1985 ein rum 80 Kilo schwerer Schwarzbär über eine Tasche Koks her, die vorher ein Schmuggler aus einem Flugzeug über dem Wald abgeworfen hatte. Doch anders als die Killermaschine in Banks‘ Movie, starb der echte Bär damals (wahrscheinlich relativ schnell) an einer Hirnblutung und Nierenversagen – ohne vorher im Wald Amok gelaufen zu sein. 🙂 Aber gut, das hätte den Film dann wahrscheinlich etwas langweilig gemacht. Und deswegen zeigt uns „Cocaine Bear“ mehr als anschaulich, was vielleicht hätte passieren können, wenn der Bär eben nicht an einer Überdosis gestorben wäre. Das Ergebnis? „Der beste Film des Jahres!“… „Die wildeste und fucking komischste schwarze Komödie“ 2023… „Eine ununterbrochene Parade aus Absurdität und Spannung“... eben einfach „dumb fun“ auf ganzer Linie. 🐻💥 Und wir könnten jetzt noch ewig mit solchen Kommentaren weitermachen. Denn das Netz liebt „Cocaine Bear“ schon jetzt!