„Ich wusste, wenn ich so weitermache wie bisher, werde ich entweder tot sein oder etwas sehr, sehr Dummes machen.“
Es sind unfassbar ehrliche und mutige Worte, die man in dieser Woche von Topmodel Cara Delevingne hört. Worte, die nur wenige Monate nach den besorgniserregenden Fotos kommen, die im September letzten Jahres die Runde machten. Auf den Paparazziaufnahmen sah man die 30-Jährige sichtlich verwirrt und ohne Schuhe an einem Flughafen von Los Angeles umherirren. Aufnahmen, die damals die ganze Welt beunruhigten. Doch heute sagt Cara, dass es vielleicht genau das gebraucht hätte, um wachgerüttelt zu werden.
Cara Delevingne: „Manchmal braucht man einen Realitätscheck“
„Ich hatte nicht geschlafen. Es ging mir nicht gut“, so de Britin im Interview mit Vogue. „Es ist herzzerreißend, denn ich dachte, ich hätte Spaß, aber irgendwann hieß es dann: ‚Okay, ich sehe nicht gut aus.‘ Weißt du, manchmal braucht man einen Realitätscheck, also waren diese Bilder in gewisser Weise etwas, wofür man dankbar sein kann“. Dass die Leute nach diesen Fotos Angst um sie hatten, war ihr damals sogar bewusst. „Zu diesem Zeitpunkt waren viele Leute sehr besorgt, verständlicherweise. Aber ich war nicht wirklich besorgt. Aber das ist die Natur der Krankheit. Das ist es, was Sucht ist„, erzählt Cara weiter.