Krass! Jeremy Scott hat angeblich seine Prints geklaut

Oha, ausnahsweise gibt es mal keinen Hype um die Kreationen von Jeremy Scott (ja genau, der exzentrische Creative Director von Moschino mit den schrillen Spongebob-McDonalds-Comic-Prints), sondern mächtig Ärger.

Der Streetart-Künstler Rime aka. Joseph Tierney hat den Designer nun verklagt, weil der seine Motive geklaut haben soll. WAAAS?

Dabei geht es vor allem um das Kleid, das Gigi Hadid für die Moschino Herbst-Kollektion 2015 auf dem Runway in Mailand präsentierte und das Katy Perry später zur Met Gala trug.

Und nun ja, was sollen wir sagen: Die Ähnlichkeit zwischen Scotts Print und Rimes Graffiti „Vandal Eyes“ lässt sich kaum leugnen. Der Streetartist entwarf das Kunstwerk bereits 2012 für die Kunstorganisation Seventh Letter in Detroit (okay, das ist eindeutig!).

Und als wäre das noch nicht genug, beschuldigt Rime den Designer auch noch dafür, dass er mehrere seiner Tags für die Moschino-Kollektion verwendete. Ooops!

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Jeremy Scott Ärger wegen Copyright-Rechten hat. Schon 2013 beschuldigte ihn das Sport-Label Santa Cruz Skate, Motive ihrer Skateboards abgekupfert zu haben. Aber auch andere Designer hatten schon Ärger wegen des Motiv-Klaus von Graffiti-Künstlern. Roberto Cavalli zum Beispiel. Der wurde 2014 von drei Streetartists aus San Francisco verklagt, weil er seine komplette Kollektion mit den Kunstwerken des Trios bedruckte.

Der Spruch „Gut geklaut ist besser als schlecht selber gemacht“ stimmt in diesem Fall wohl eher nicht. Denn Jeremy Scott hätte es besser gut selber machen sollen – ist ja nicht so, als könnte er es nicht – als schlecht zu klauen.

Credit: Splash News/Giphy

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