Haare-Nähen ist das neue Hochstecken

R.I.P. Bobby Pins. Jetzt werden Haare genäht statt mit Nadeln gesteckt! So zumindest von Haar-Stylist Guido Palau für die Kollektionspräsentation Frühjahr/Sommer 2016 von Alexander McQueen auf der Paris Fashion Week.

Anstatt mit Unmengen an Haarspray und Haarnadeln zu arbeiten, setzte Guido Palau auf „Sewing“ (engl.: nähen), um mit diesem Haarstyling die Natürlichkeit der McQueen-Sommer-Modekollektion opulent zu unterstreichen. „Sewing“ mit Nadel und Faden ist dazu nicht nur moderner, als die klassische Hochsteck-Frisur, sondern hält auch viel besser. Klar, festgenäht halt 

 

Zugegeben, Haare ein- oder annähen ist nicht der allerneuste Trend. Afro-Shops bieten diesen Style beispielsweise zur Haarverlängerung oder -verdichtung an. Bei McQueen war das Haarstyling für Frühjahr Sommer allerdings so auffällig, dass wir (und diverse Beauty- und Moderedakteure Backstage wie in den Show-Reihen) total ausflippten und den Look zur nächsten Party unbedingt nachstylen wollen.

So geht’s: Zuerst den offenen Haaren einen etwas zerzausten, Undone-Look verpassen und mit Haarspray fixieren, beispielsweise „Wind Blown“ von Redken, um dem Haar Griffigkeit und einen matten Look zu verleihen. Im Anschluss daran kann nach Belieben mit einem unsichtbaren Faden oder ähnlich der eigenen Haarfarbe losgenäht werden. Achtung: am Haaransatz beginnen!

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