WHAAAAT? Die Dauerwelle kommt zurück und du könntest auch eine wollen

Unsere Mütter hatten sie. Unser Großmütter auch. Sie waren der letzte Schrei in der 1970ern, 1980ern und 1990ern, und heute rennen wir schreiend davon, wenn jemand nur das Wort sagt. Deshalb wären wir niemals auf die Idee gekommen uns eine verpassen zu lassen. Wovon wir reden? DAUERWELLE.

Jaaa, richtig gelesen, wir reden von Dauerwelle. Seitdem es irgendwie wieder out ist, seine Haare penibel zu glätten, der Sommer dann doch endlich näher rückt und alle den „Right from the Beach“-Look haben wollen, kommt sie zurück.

Klar, jetzt poppt in unseren Köpfen erst einmal das Bild von Mama auf den ersten Bildern mit Papa auf. Aber wie bei fast allen Comebacks hat auch die Dauerwelle ein Magic Make-over durchlebt.

Was früher eher an einen Wischmopp erinnert hat, kommt heute in verschiedenen Styles und sieht einfach nur meeeeegagut aus. Von Beachwaves bis zur Power-Mähne ist alles dabei, hauptsache das Styling ist easy und sieht immer ein wenig so aus, als sei man gerade erst aufgestanden.

Natürlich gibt es für den unkomplizierten Look auch ein paar Regeln, die wir euch nicht vorenthalten wollen:

Regel #1

Chaos ist das neue Perfekt. Natürliche Locken wachsen schließlich auch nicht alle parallel zueinander und haben immer die gleiche Größe. Es gilt: Die Mischung macht’s!

Regel #2

Dauerwelle ist nicht gleich Dauerwelle. Denn im Gegensatz zu den 80er-Jahre-Einheits-Löckchen gibts die moderne Dauerwelle in verschiedenen Größen, Formen und Looks. Nicht jede von uns kann und will eine Mega-Mähne tragen, sondern hat eher Lust auf sommerliche Beach-Waves.

Regel #3

Es muss keine Dauerlösung sein. Zugegeben: Unsere Generation tut sich mit Bindungen manchmal etwas schwer, das gilt auch oder besonders für unsere Frisur. Da ist so eine Dauerwelle (der Name impliziert ja schon die Dauerhaftigkeit der Frise) natürlich nicht unbedingt das Beste. Aber es gibt heutzutage auch weniger langfristige Varianten, die das Haar auch wesentlich weniger angreifen.

Regel #4

Egal für welche Variante ihr euch entscheiden solltet: Habt Beispielbilder für euren Friseur zur Hand. Denn was für euch lockere Beachwaves sind, könnte in seiner Vorstellung schon etwas kräftiger ausfallen – oder andersherum. Euer Hairstylist kann euch außerdem am besten verraten, was zu euch passt.

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