Hach ja, time flies by. 🥺 Etwas über 15 Jahre ist es nun schon her, als mein damaliger Ex-Freund Maddin mich völlig panisch aus einem Kuschel-Nap aufgeweckt und besorgt auf meine Brüste gestarrt hat. Ja, nicht unbedingt die Reaktion, die man als verknallter Teenager von seinem Boyfriend im Bezug auf die eigenen Boobies so erwartet. Der Grund: Auf meiner sowieso schon schwächer pigmentierten Haut waren unüblich viele Adern in intensiven Blautönen zu sehen – und das eben nur auf meinen Brüsten.
Logisch, dass wir beide uns damals die ganze Nacht verrückt machten! Denn auf die „Wieso, weshalb, warum„-Fragen hatten wir nicht wirklich eine beruhigende Antwort! Was folgte, war also eine Nacht im Gedankenkarussell (Krebs, Vergiftung, Durchblutungsstörungen, usw.) – definitiv nicht nice. Und so einfach mal nebenbei das Smartphone zücken und mitten in der Nacht Dr. Google fragen oder Freunden schnell ein Foto via WhatsApp schicken, war damals noch nicht möglich.
Fakt ist: Bis heute ist war mir diese Nacht ein Rätsel – dabei bin ich mit dieser körperlichen Erscheinung überhaupt nicht alleine! Viele Frauen kennen diesen Anblick. Doch obwohl Adern auf der Brust unglaublich häufig vorkommen, fühlen sich dennoch viele unsicher damit. Es ist daher kein Wunder, dass wir genauer wissen möchten, welche Gründe dazu führen und wie man die sichtbar blauen Linien an der Brust wieder loswird!
Kleiner Spoiler vorab: Loswerden gelingt in erster Linie nur durch Akzeptanz. 😉 Wir sollten uns alle wohl in der eigenen Haut fühlen. Und eben dieser erste Schritt zur Selbstakzeptanz gelingt, indem man mehr darüber erfährt, warum der Körper so aussieht, wie er eben aussieht.