„After Love“ ist noch hotter als Teil 1 & 2 – und diese Geheimnisse haben uns die Stars noch verraten

+++ Der Text enthält Mini-Spoiler zu „After Love“ +++

Eine Kollegin von mir vor ein paar Tagen so (ich komme gerade vom Pressescreening zum 3. Teil der „After“-Erfolgsreihe): „Und wie war’s? 🔥“ Meine plumpe Antwort: „Tatsächlich versexter als die ersten beiden. Na ja, und sehr dramatisch. ‚After Love‘ ist halt das klassische Beispiel für eine toxische Beziehung… streiten, vertragen (inklusive Versöhnungssex, versteht sich) und dann alles wieder von vorne. 😅 „

Das war jetzt natürlich die absolute Kurzfassung – und sehr salopp gesagt. Aber eigentlich lässt sich „After Love“ doch ziemlich gut so zusammenfassen. Und die sehr intensive Reise von Tessa Young und Hardin Scott im Allgemeinen. Eine Reise, die im dritten Teil nur noch „steiniger, komplizierter“ und definitely auch seeeeehr viel „intensiver“ (🔥) wird, wie mir die zwei Mäuse Josephine Langford (24) und Hero Fiennes Tiffin (23) vorab im Interview schon mal angeteasert haben. Denn natüüüüürlich konnte ich mir einen kleinen Zoom-Talk mit den zwei Stars der Reihe nicht entgehen lassen. War schließlich schon vor einem Jahr so nice mit den beiden. Damals allerdings noch mit Dylan Sprouse in der Interview-Runde, der in „After Truth“ (Teil 2) den Trevor gab. Doch auf den müssen wir in „After Love“ verzichten. Aber no worries, es gibt einen neuen Konkurrenten, der Bad Boy Hardin halb die Pulsadern raushüpfen lässt. Carter Jenkins als Robert, zu dem Hero sich im Interview übrigens enthalten wollte. „Wer? Mach dir um ihn mal keine Sorgen. Er ist unwichtig!“ Haha, alles klar, Wink verstanden. Da spricht ganz der Hardin.

Hardin und Tessa sind in ihrer toxischen Bubble gefangen…

Und eigentlich macht diese Äußerung auch schon ziemlich gut deutlich, welcher emotionale Rollercoaster im neuen „After“-Teil mal wieder auf die Zuschauer:innen wartet. Denn wir erinnern uns: Eigentlich endete Teil 2 ja damit, dass Hardin nach seiner London-Reise zu seiner Tessa zurückkehrte und ihr das Versprechen gab, sie nie wieder verlassen zu wollen. Tja, aber wie das nun mal oft so ist, hat das Leben seinen eigenen Plan. Und für Tessa haben sich neue Möglichkeiten ergeben. Sie will nach Seattle ziehen, um dort ihren Traumjob bei Vance Publishing anzutreten. Und darüber ist Hardin natürlich so überhaupt nicht amused. Im Gegenteil: Er reagiert wie gewohnt eifersüchtig und in seiner Bad-Boy-Großkotzmanier, hat keinen Bock auf Seattle… was Tessa dann kurz mal sogar an ihrem Entschluss zweifeln lässt. Toxic relationship at its best, Freunde. Das war in den letzten beiden Movies schon so und wird in Teil 3 definitiv nicht besser. Nö. Tessa und Hardin befinden sich weiterhin in ihrem Strudel des Nicht-loslassen-Könnens. Sie tun sich weh, vertragen sich und tun sich wieder weh. Und wirklich jedes Mal, wenn man sich kurz mal denkt, jetzt haben sie’s vielleicht endlich, verkackt Hardin es wieder mit seiner kontrollsüchtigen Art. Ergo: Die Zwei drehen sich im Kreis, was die Sache in „After Love“ an der ein oder anderen Stelle halt wirklich eeeeeetwas zäh macht. Man möchte fast schreien: Lasst es doch einfach, Leute! Aber so läuft das in toxischen Beziehungen nun mal nicht. 

„Ich denke, manchmal kommt man in einer Beziehung an einen Punkt, an dem die Nachteile die Vorteile überwiegen und zwei Menschen loslassen sollten. Das bedeutet natürlich nicht unbedingt, dass sie auch wirklich loslassen werden, aber sie sollten es wahrscheinlich tun. Doch das ist es, was Hardin und Tessa so schwer fällt. In dem Film gibt es so viele Momente, in denen sich beide überwältigt fühlen, aber sie halten durch“, so Josephine in unserem Gespräch. Jep, das tun sie.

„After Love“ wird hot… sehr HOT

Und streng genommen kann man wirklich sagen, dass die Zwei all ihre Probleme einfach wegvögeln. Literally halt!!! „Fick mich, bis du diesen Traum vergisst“, haucht Tessa Hardin nur erhitzt in einer Szene entgegen, nachdem er ihr von seinem letzten Albtraum (Sextraum mit Tessa und Robert in den Hauptrollen… es ist deep, Freunde 🤪) erzählt. Und überhaupt wird in „After Love“ viel gevögelt. Mehr als in Movie 1 und 2, wenn ihr mich fragt. Oder ich hab da irgendwas verdrängt. Damit ihr euch also darauf einstellen könnt: Ja, in „After Love“ geht’s heißßßßßßß her. Auf einer Skala von 1 (low) bis 10 (mega hot): eine glatte „11“, laut Josephine. Und ich kann bestätigen, es wird wirklich prickelnd, Peeps. 🔥 Natürlich mal wieder in echter Hochglanz-Hollywood-Manier, wie man das von solchen Filmen gewohnt ist. Jep, da ist kein Haar zerzaust und kein Millimeter Make-up verschmiert (auch nach ’ner noch so hotten Whirlpool-Liebelei nicht – super realistisch).

Aber – und hier muss ich nach diesem Tweet mal intervenieren – dennoch wirken die Sexszenen in „After Love“ zumindest ein Stück weit – ich nenn’s mal – realer und nicht völlig „Sie stöhnt einmal laut und alles ist vorbei“-überzogen. Und dass in jeder Szene wirklich sichtbar die Kondome ausgepackt werden (außer in einer, aber you’ll see), muss ich hier mal lobend hervorheben. Weil Safer Sex und so! Der kleine „Ich muss nochmal kurz ’n Kondom holen“-Abturner gehört nun mal dazu. Also supppaaa, dass das auch mal gezeigt wird. Weil: Benutze ein Kondom, und so. ☝🏻 Ihr wisst, worauf ich hinaus möchte. „Ich denke, der Stil, in dem wir die intimen Szenen gedreht haben, ist sehr viel ausgereifter“, erzählt mir Hero in unserem Interview. Und auch, dass sie dieses Mal – anders als in den zwei Filmen vorher – eine Intimitätskoordinatorin zur Unterstützung dieser Szenen hatten. „Rückblickend betrachtet, erscheint es albern, dass wir so lange gebraucht haben, um zu erkennen, wie wichtig ein:e Intimitätskoordinator:in ist. Ich denke, es wird in Zukunft ein grundlegender Bestandteil dieser Filme sein.“ Was Sinn macht, da solche intimen Szenen ganz offensichtlich krasser durchchoreographiert sind, als alles andere im Film. „Das muss so sein, damit man genau weiß, was passiert. [Jede intime Szene] hat einen anderen Ton und erzählt eine andere Geschichte, die man nicht so einfach improvisieren kann. Bei einer dreht es sich vielleicht mehr um die Liebe, bei der anderen mehr um Vertrauen oder Schuld“, ergänzt Josephine.

Hero Fiennes Tiffin: „Soll ich dir ein Geheimnis verraten?“

Jaha, und bei wieder anderen überkommt Tessa und Hardin eben einfach die Lust. Da werden dann by the way auch gerne mal die Eiswürfel ausgepackt, was – wie ihr ja sicher schon anhand des Trailers gesehen habt 🔥🤪 – schon ziemlich hottttt ist. So ein kühler Eiswürfel… auf der erhitzten Haut. Tja, denkste, sage ich da nur. „Soll ich dir ein Geheimnis verraten? Oder Jo, willst du das Eis brechen?“… Und nun Achtung: „Es ist kein echter Eiswürfel. Das war unmöglich zu filmen. Wir haben es zwar mit einem echten Eiswürfel versucht, aber für die Dauer gab es einen falschen Eiswürfel.“ Ich bin schockiiiieeeert! 😄 Und sorry, wenn ich eure Welt damit gleich mit zerstöre, haha. Anyways, für Hero und Jo sind solche intimen Szenen (ob mit Fake-Eiswürfel oder ohne) auf jeden Fall nichts Aufregendes mehr. „Es wird definitiv einfacher, wenn man es schon mehrmals und immer mit derselben Person gemacht hat. An diesem Punkt fühlt es sich wirklich wie jede andere Szene im Film an, wahrscheinlich weil wir uns so wohl miteinander fühlen“, so die 24-Jährige.

 

Viele andere Szenen gibt’s ja auch nicht. Nein, Spaaaaß! Aber tatsächlich ist an diesem dritten Teil etwas schade, dass sich Hardin und Tessa in ihrer toxischen On-Off-wir-lieben-und-dann-hassen-wir-uns-wieder-Bubble so krass im Kreis drehen, dass der Film einfach nicht vorankommt und viele wichtige Themen zwar angeschnitten, aber dann auch einfach total von dem ganzen Sex und Drama untergebuttert werden. Da ist zum Beispiel Tessas alkoholkranker Vater, der plötzlich (und dann immer mal wieder) auftaucht, aber zu dem eigentlich nicht viel gesagt wird. Und Tessa erfährt an der einen Stelle von ihrem Frauenarzt, dass sie etwas an ihrem Gebärmutterhals habe und deswegen möglicherweise keine Kinder kriegen könne. Ein total sensibles, wichtiges Thema! Doch weiter darüber gesprochen wird nicht. Und das ist schade. Und nimmt dem Film irgendwie die Tiefe. Aber gut, wir sprechen hier halt auch von „After“ – der Verfilmung einer Fan-Ficton. Einer Teenie-Romanze. Da darf man also vielleicht auch einfach nicht die allergrößte Tiefe erwarten. Und außerdem kommt ja auch noch Teil 4 („After Forever“), übrigens wie bei „After Love“ mit der neuen Regisseurin Castille Landon. Sowieso ist ab Teil 3 alles neu. Ganze fünf Figuren wurden nach den ersten beiden Teilen mit neuen Schauspieler:innen ersetzt, was man zwar wusste, mich aber im ersten Moment beim Gucken trotzdem total verwirrt hat. 😅 Also checkt die Neuzugänge vielleicht vor eurem Kinobesuch noch mal auf dem Insta-Account aus.

So, und nun sollte ich mal zum Ende kommen hier. Fazit – und da muss ich einfach mal auf mein Resümee verweisen, das ich schon nach Movie 1 hatte – die meisten werden die „After“-Movies entweder lieben oder hassen. Ich hänge irgendwo dazwischen. Man kann sich das mit Popcorn und ’nem Sektchen bewaffnet definitiv ganz nice reinziehen, muss man aber auch nicht. Wer Hero-Fan ist (was ich nach unseren beiden Interviews definitiv ein bisschen bin), kommt aber natürlich nicht daran vorbei. Wir sprechen uns also safe in ’nem Jahr zum letzten Teil wieder. Und apropos letzter Teil. Welches Traum-Happy-End wünschen sich Hero und Josephine für ihr Movie-Couple? Josephine: „Mein Traum wird tatsächlich am Ende der Geschichte, also am Ende der Bücher, verwirklicht.“ Ich kann es nicht beurteilen, weil ich die Romane nicht gelesen habe, aber meine neue Kollegin – „After“-und Hardin(!!)-Fan hoch eine Million 😬 – stimmt Jo definitiv zu. We’ll see, wie das im letzten Movie-Teil dann so umgesetzt wird. Oder können wir vielleicht doch auf Heros Vorschlag hoffen? „Ich denke, sie sollten nach Brasilien ziehen…an ein riesiges Plätzchen am Strand… und einen Haufen Kinder und Hunde bekommen. Das klingt für mich nach einem Happy End.“

To be continued…

Hier kommt der Trailer zu „After Love“:

„After Love“ ist seit dem 2. September im Kino

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