Alles, was du über Jay Z’s Streaming-Dienst ‚Tidal‘ wissen musst

Rihanna, Madonna, Alicia Keys, Usher, Kanye West, Coldplay, Daft Punk, Nicki Minaj und Beyoncé. Was sich auf den ersten Blick wie die Gästeliste der Grammy Awards liest, sind nur einige prominente Unterstützer von Jay Z’s Mega-Projekt: dem Musik-Streamingdienst TIDAL.

Nachdem in den letzten Tagen schon RiRi und Rita Ora aus Solidarität blau waren (also ihre Instagram-Profilbilder) ging der Flatrate-Dienst gestern Nacht online.

Unter dem Hashtag  #TIDALforALL feierte Jay Z eine Social Media-Kampagne, die – wie sollte es auch anders sein – gigantisch war. Vermutlich wissen sogar deine Großeltern ohne Internet jetzt, was Tidal ist.

Tidal ist die Zukunft der Musik.“, sagte Managerin Vania Schlogel bei der Vorstellung in New York. Vor allem Spotify will Jay Z mit seiner eigenen Plattform Konkurrenz machen.

Das könnte sogar klappen, denn Tidal verpflichtete so manchen Künstler, der seine Musik von Spotify entfernen ließ. Darunter zum Beispiel unser All-Time-Darling Taylor Swift: „Ich möchte mit meinem Lebenswerk nicht zu einem Experiment beitragen, das nach meinem Gefühl Autoren, Produzenten und Künstler nicht fair entschädigt.“

Doch ums Geld geht es gerade auch bei Tidal. Unter dem Hashtag #TIDALforNOONE ärgerten sich Nutzer über die hohen Abopreise.

Geschäftsführer Andy Chang sagte dazu: „Tidal ist nicht für jedermann. Tidal ist für Leute gedacht, die von der immer schlechter werdenden Klangqualität bei Musik frustriert sind.“

Tja, der Geschmack der Carters ist eben einfach: Sie sind immer nur mit dem Besten zufrieden.

DIE FACTS:

– es gibt zwei Flatrates: 9,99€/Monat (Basisdienst) und 19,99€/Monat (Musik in CD-Qualität)

– eine Gratis-Version gibt es nicht, aber du kannst Tidal 30 Tage kostenlos testen

– es gibt ein Tidal-Onlinemagazin

– Tidal ist in 31 Ländern verfügbar

– die Tidal-App läuft auf iOS- und Android-Smartphones, ebenso wie auf Macs und PCs

– die App enthält eine Musikerkennung im Stil von Shazam

– es gibt 25 Millionen Songs und 75.000 Musikvideos

– nicht alle deutschen Interpreten sind vertreten, aber keine Sorge Helene Fischer ist dabei

Credit: giphy

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