Okay, help! Hinter dem Killer aus der 9. „American Horror Story“-Staffel steckt ein echter Serienmörder

Wir geben es zu: Seit der Trailer zur 9. „American Horror Story“-Staffel raus ist, kribbelt es uns förmlich in den Fingern. Ouu yes, wir haben Bock… was sicherlich auch daran liegen könnte, dass uns die neue Season ein echtes Slasher-Vergnügen der Extraklasse bescheren wird. DENN wir reisen zurück in die 80er (macht euch also auf geile Looks gefasst 😁) und um genau zu sein, in den Sommer 1984, den ein paar Freunde unbeschwert in einem Sommercamp verbringen wollen. Doch unglücklicherweise ist zur selben Zeit ein Serienkiller aus der Anstalt nebenan ausgebrochen und macht direkt mal Jagd auf die Gang. 🔪

Zur Erinnerung, hier nochmal fix der Trailer:

 

Jup, blutige Angelegenheit, würden wir da mal sagen. 😳😅 Fast zu ekelig und creepy um wahr zu sein, oder? Falsch. Denn vieles von dem ist fast genau so passiert. JA, der Killer aus „American Horror Story 9“ ist tatsächlich ein ECHTER Serienkiller. Also irgendwie. Zumindest basieren die Geschehnisse teilweise auf den schrecklichen Taten von dem „Night Stalker“ aus Kalifornien, der 1984 sein grausigen Unwesen trieb.

Sein Name: Richard Ramirez

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Also erstens: Hat er nicht KRASSE Ähnlichkeiten mit Schauspieler Zach Villa, der den Killer in AHS verkörpert? 😳 Gruselig! Und zweitens: Verdammt! Wenn uns so ein Kerl am hellichten Tage nett anlächeln würde, wären wir wahrscheinlich total hingerissen. Der sieht ja wohl nicht wie ein Serienkiller aus, oder? Ok… aber wie sehen schon Serienkiller aus? 😅 Und wenn wir es uns so recht überlegen, hat er auch ziemlich teuflische Augen!

Wir schweifen ab… Zurück zu Ramirez, auch der „Walk-In Killer“ oder „Valley Intruder“ gennant, bevor er seinen eigentlichen Namen (Night Stalker) bekam. Bekannt wurde er nämlich vor allem dadurch, dass er sich mitten in der Nacht durch offene Türen und Fenster in kalifornische Häuser schlich. (Ahhh, und schon haben wir das Bild aus dem Trailer im Kopf, wie der Killer mit Messer bewaffnet ins Camp marschiert 😵). HORROR!

Die Leute hatten damals solche Angst, dass sie jeden Abend ihre Fenster verrammelten, obwohl im Sommer 1984 extreme Rekordtemperaturen herrschten… Naja, aber besser ’nen Hitzekollaps kriegen, als abgestochen zu werden, oder? 😫

Vom Satan-Anbeter zum Serienmörder

Da stellt sich natürlich die Frage, wie aus einem Menschen ein solches Monster werden konnte. Fangen wir also mal ganz vorne an (danke Cosmopolitan fürs Zusammentragen): Richard Ramirez wurde am 26. Februar 1960 in El Paso, Texas, geboren. Allem Anschein nach, hatte er eine ziemlich schwere Kindheit (sein Vater misshandelte ihn… in der Schule erlitt er epileptische Anfälle, die wahrscheinlich durch zwei Kopfverletzungen als kleines Kind ausgelöst wurden…).

Doch richtig schlimm wurde es erst, als sein Cousin Mike aus dem Vietnam-Krieg zurückkehrte und er sich an seine Fersen zeckte. Mike prahlte vor dem damals zwölfjährigen Ramirez damit, wie er vietnamesische Frauen gequält und misshandelt hätte und zeigte ihm sogar Fotos seiner Opfer. Sie begannen Drogen zu nehmen und zusammen kleine Verbrechen zu begehen. In dieser Zeit begann der spätere Serienkiller auch, Satan anzubeten. Und irgendwann kam der Tag, an dem Mike seine Frau umbrachte, während Ramirez anwesend war. Er sah zu und unternahm nichts…

Der Sommer 1984

Im Sommer 1984 begann dann die schreckliche Mission des Serienkillers. Er ermordete in einem Jahr 13 Menschen (fünf weitere versuchte Morde gehen auf sein Konto), griff 11 Frauen sexuell an und beging etliche Einbrüche. Seine Opfer waren sowohl männlich wie auch weiblich und in einem Alter von 22 bis 80. Doch eins hatten die Taten gemeinsam: Alle Tatorte wiesen auf ein satanisches Ritual hin…  (Wir haben nur ein Foto eines solchen Tatortes gesehen und uns ist schlecht geworden…)

1985 wurde Ramirez das Handwerk gelegt

Im Sommer 1985 machte die Polizei auf der Suche nach dem „Night Stalker“ große Fortschritte und konnte dank einer Opfer-Beschreibung (der Mann überlebte den Angriff des Killers knapp) und späterer Fingerabdrücke die Identität aufklären. Am 31. August 1985 wurde ein Foto des Killers erstmals an die Öffentlichkeit gegeben. Ab diesem Tag wusste jeder, welches Gesicht hinter dem Mörder steckte. Ramirez hatte jedoch keine Ahnung, dass man seine Identität aufgedeckt hatte. 

Zwei Tage später wurde er schließlich in einem Spirituosengeschäft von einer Frau erkannt, die ihn direkt mit „El Maton!“ (der Mörder) entblößte. Daraufhin rannte Ramirez hysterisch über eine viel befahrene Autobahn und versuchte, einen Mustang zu stehlen. Doch das gelang ihm nicht… denn bei dem Versuch wurde er von einem Mann aus dem Auto gerissen. Was dann folgte, war ein regelrechter Mob auf den Mörder. Die Menschen fielen über Ramirez her und hätten ihn wahrscheinlich gelyncht, wenn die Polizei nicht dazwischen gegangen wäre. 

Die wusste anfangs jedoch nicht, wer Ramirez war… bis er auf dem Rücksitz des Polizeiautos anfing zu reden. Und nun müssen wir zitieren… denn angeblich soll sich der Killer „grün wie ‚der Exorzist’“ übergeben haben. 😳

2013 starb Ramirez

Nach einem langen Gerichtsverfahren wurde Ramirez dann schließlich im November 1985 zum Tode verurteilt. Und Achtung, Folgendes soll er während des Prozesses von sich gegeben haben: „Ich bin jenseits von Gut und Böse. Ich werde gerächt. Luzifer wohnt in uns allen. Das war’s.“

Und als das Todesurteil schließlich ausgesprochen wurde, sagte er noch das: „Große Sache. Der Tod hing immer mit dem Territorium zusammen. Wir sehen uns im Disneyland.“ NE, GANZ SICHER NICHT! Das ist einfach nur creepy AF! 😵😵😵

Ramirez verbrachte ganze 23 Jahre im Todestrakt, bevor er 2013 an Lymphomen starb.

Abschließende Anmerkung von uns: DAS alles jetzt zu wissen, wird die 9. „American Horror Story“-Staffel wahrscheinlich nur NOCH gruseliger machen. Also Kissen lieber parat haben. 😧

„American Horror Story“ Staffel 9. ab dem 28. November 2020 auf Netflix

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