Der wichtige Grund, warum Frauen jetzt Ananas-Pins tragen

Die Ananas-Pins, mit denen sich in den letzten Wochen immer mehr Frauen auf sozialen Netzwerken posteten, sind super niedlich, keine Frage.

Aber bei diesem Instagram-Trend geht es ausnahmsweise mal nicht um Fashion.

Der Ananas-Anstecker soll Frauen helfen, das Schweigen über Unfruchtbarkeit und künstliche Befruchtung zu brechen. Denn nur wenige Frauen sprechen darüber, dass sie sich ein Baby wünschen – es aber einfach nicht klappt. Und selbst Mamas, die ihren Kinderwunsch mit medizinischer Hilfe erfüllen konnten, berichten kaum von ihren Schwierigkeiten schwanger zu werden.

Fruchtbarkeit wird mit Gesundheit und Attraktivität gleichgesetzt. Entsprechend schambehaftet ist das Thema künstliche Befruchtung. Doch das Schweigen hilft eigentlich niemandem.

Im Gegenteil: Frauen müssen über ihre Ängste und Wünsche sprechen, über die Extra-Pfunde während der Hormonbehandlung und die Tränen, wenn doch wieder die Periode kommt. Denn je offenerer wir darüber reden, umso selbstverständlicher wird es, dass Familienplanung manchmal eben ein wenig Unterstützung braucht.

Hinter dem Pin und dem dazugehörigen Hashtag – #IVStrogertogether – steckt IV Babble, ein britisches Online-Magazin zum Thema Kinderwunsch.

Aber was hat es mit der Ananas auf sich? Tja, Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch wissen da vermutlich Bescheid: In Webforen flüstert man sich zu, dass die leckere Südfrucht fünf Tage nach dem Eisprung gegessen hilft, dass das befruchtete Ei sich einnistet.

Ob das wirklich stimmt? Auch darüber können wir uns in Zukunft hoffentlich ganz offen austauschen …

Immer mehr Frauen im Netz tragen Ananas-Pins

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Ich bin fünf Mal durch die Führerschein-Prüfung gefallen und mache weiter

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