Das Spiel mit den Fan-Spekulationen
Der erste Schock gleich zu Beginn der ersten „And Just Like That…“-Folge: Carrie wird an ihren Tisch im Restaurant gerufen mit dem Satz „Tisch für drei“. Drei!!! Ja, unsere SATC-Girls sind nicht mehr zu viert. Das wussten wir schon. Aber das macht es nicht weniger spannend, mit welcher Erklärung Kim Cattralls Unlust/Nicht-Einladung zum Revival in der Serie dargestellt wird. Verständlich, dass es dazu vorab die meisten Spekulationen gab.
Der Serientod als Ausweg?
Und mit der Lieblingstheorie der Fans wird jetzt in der Fortsetzung kräftig geflirtet, denn Charlotte antwortet sichtlich peinlich berührt auf die Frage einer aufdringlichen, alten Bekannten: „Samantha? Ist nicht mehr unter uns!“ What? Nur um selbst schnell klarzustellen: „Also physisch! Sie ist nach London gezogen!“ Später erfahren wir sogar noch mehr: Nachdem Carrie sie nicht mehr als Agentin beschäftigen konnte, ist sie beleidigt nach London abgezogen. Kontakt mit ihren Girls? Fehlanzeige! Oder eben wie Miranda es noch mal als deutlichen Seitenhieb kommentiert: „Fast so als wäre sie tot…!“ Aber eben nur fast!
Puh, aufatmen bei den Fans. Zumindest kurz, denn leider leben wir ja nicht nur in der fiktiven Serienwelt, sondern auch in der Real World und wissen, dass der Zoff zwischen der echten SJP und der echten Kim Cattrall leider echt deep ist. Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt.
Apropos sterben: Während sich die schlimme Befürchtung des dauerhaften Abschieds in Mr. Bigs Falls ja bewahrheitet, führt eben genau das Ableben von Carries Partner zu einer Szene, die zumindest einen klitzekleinen Spalt, ein Mini-Schlupfloch, für Samantha ermöglicht.