Eine zarte Creme trifft dabei auf bitteres Orangemus, knusprige Mandelstückchen und eine unverkennbare Likör-Masse als Topping. Wie gut, dass Food-Bloggerin Nell Gordon-Hall uns direkt mit dem passenden Rezept dazu ausstattet hat. Für den Grillabend mit Freunden, den Geburtstag von Mami oder einfach den klassischen Montagnachmittag, der irgendwie überstanden werden muss.
Mit dieser liebevollen Anleitung wird das Nackbacken eine Leichtigkeit (oder sogar zum Freizeitspaß!). Und unsere Geschmacksrezeptoren? Fantasieren schon jetzt das Zusammenspiel der sommerlichen Tortenpracht herbei. Und natürlich den des Aperol Spritz‘, der neben dran auf dem Tisch natürlich nicht fehlen darf…
So backt ihr die Aperol-Orangen-Rosmarin-Torte:
Zutaten
5 Bio-Orangen
1 Bio-Zitrone
1 große handvoll frischen Rosmarin
200g Polenta
100 g gemahlene Mandeln
50 g Mandelblättchen
370 g Puderzucker
5 Eier
1 EL Backpulver
50 ml Aperol
Zubereitung
Zwei Orangen und die Zitrone in einem Topf zum Kochen bringen. Eine halbe Stunde köcheln lassen bis das Fruchtfleisch schön weich ist. Die Früchte abkühlen lassen, grob schälen, entkernen und gemeinsam mit dem Rosmarin pürieren.
Parallel den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
In einer Schüssel 220 g des Puderzuckers und die Eier aufschlagen, bis eine cremige Masse entsteht. Anschließend die pürierten Früchte, die gemahlenen Mandeln, das Backpulver und die 200 g Polenta sanft unterheben.
So lange rühren, bis alles gleichmäßig verteilt ist. Anschließend die Masse in eine Kuchenform geben, die im besten Fall mit Backpapier ausgelegt ist (so klebt später nichts am Rand).
Kuchen für 45 Minuten in den Ofen geben.
Nach 30 Minuten kann mit der Vorbereitung für die Glasur begonnen werden. Dafür die übrigen drei Orangen über einer Pfanne auspressen. Gemeinsam mit den restlichen 150 g Puderzucker und den 50 ml Aperol bei gelegentlichem Schütteln der Pfanne köcheln lassen.
Den Kuchen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Löffelweise die Glasur darauf geben und immer wieder gleichmäßig verteilen. Abschließend mit Mandelblättern und einigen Rosmarinzweigen verzieren und mit Crème fraîche servieren.
Lasst euch den Kuchen – oder eine ähnliche Variante – schmecken