Ein Bischof berührte Ariana Grande an der Brust – jetzt entschuldigt er sich dafür

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Dieses Bild ging am Wochenende um die Welt. Darauf zu sehen sind Ariana Grande und Bischof  Charles H. Ellis III, der die zu dem Zeitpunkt stattfindende Trauerfeier für Aretha Franklin abhielt. Die Sängerin performte dort den Song „(You Make Me Feel Like) A Natural Woman“, zu Ehren der am 16. August 2019 verstorbenen Soul-Sängerin.

Doch ein Detail will nicht so recht ins Bild passen. Und das sorgt gerade für ordentlich Empörung im Netz. Denn die Hand des Priesters liegt während einer Umarmung mit Ariana Grande nicht etwa auf ihrer Hüfte, sondern verdächtig nah an ihrer Brust. Greift sogar nach, drückt noch mal zu – wie in einem Video zu sehen ist.

Das Video zeigt eine innige Umarmung – aber auch einen Grapscher?

Kann man hier wirklich von begrapschen sprechen? Ist dem Bischof tatsächlich eine Absicht zu unterstellen? Er jedenfalls entschuldigte sich im Nachhinein vielmals bei der Sängerin, stellte klar, dass er nur seine Freude und Freundschaft habe ausdrücken wollen:

„Es wäre niemals meine Absicht, irgendeine Frauenbrust zu berühren… Ich weiß nicht, wie es dazu kam. Ich denke, ich wollte einfach nur den Arm um sie legen. Vielleicht habe ich die Grenze überschritten, vielleicht war ich zu freundlich oder zu vertraut, dafür entschuldige ich mich vielmals.“

Dennoch ist nicht zu verkennen: Arianas Blick ist irritiert. Sie scheint sich in dem Moment unwohl zu fühlen. Ob wegen der Berührung seiner Hand oder wegen seiner Worte… man weiß es nicht. Denn zusätzlich witzelte der Pastor auch über den Namen der Sängerin und erklärte, er habe beim ersten Lesen an ein neues Gericht von „Taco Bell“ (Anm. d. Red.: Fast-Food-Kette mit mexikanischem Essen) denken müssen. 

„Wenn du für neun Stunden ein Programm gestaltest, versuchst du, es lebhaft zu halten. Du versuchst hier und da auch ein paar Witze einzufügen“, erklärt er den Ausspruch im Nachhinein.

Dass sein Verhalten unglücklich ist, steht außer Frage. Online ist man sich aber auch weiterhin uneinig, ob die Hand des Bischofs nun mit voller Absicht zu Ariana Grandes Brust gewandert ist oder nicht:

„Bischof Charles H. Ellis III würdigte Ariana Grande herab, indem er annahm, ihr Name sei ein Menüartikel von Taco Bell, während er sie gleichzeitig körperlich in einer unangenehmen Umarmung hielt und ihre Brust drückte. Das hat nichts mit dem zu tun, was sie trägt, sondern allein damit, dass er sich weigert, Ariana zu respektieren. #RespectAriana.“

Absicht oder nicht, seine Geste regt zu Diskussionen an

Doch auch wenn wir uns in einer so öffentlichen Umgebung eigentlich keine böse Intention hinter der Umarmung vorstellen WOLLEN, regen natürlich gerade Ort und Zeitpunkt zu Diskussionen an. Denn Aretha Franklin wurde mit Hits wie „Respect“ zu einer Ikone der Frauen- und Bürgerrechtsbewegung in den späten 60er Jahren.

Und so sollte es wohl ihr dringlichster Wunsch sein, auch alle anderen Frauen mit Respekt behandelt zu sehen. Gerade auf einer Veranstaltung, die in ihren Ehren abgehalten wird.

Ariana Grande selbst hat sich zu dem Vorfall bisher nicht geäußert. Dafür stellte der Priester aber abschließend klar:

„Allen, die bei mir waren, schüttelte ich die Hand oder ich umarmte sie. Darum geht es doch auch in der Kirche. Uns geht es um Liebe. Das Letzte was ich also tun möchte, ist es, an diesem Tag abzulenken. Denn heute sollte es allein um Aretha Franklin gehen.“

So viel steht fest… Doch die Diskussion um die Intention hinter solchen Gesten wird damit wohl noch lange nicht beendet sein. Und das ist auch gut so. Denn nur durch einen Diskurs wird eine Sensibilisierung geschaffen.

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