Ariana Grande fängt bei einem Interview an zu weinen und wir schluchzen direkt mit

Gerade erst sahen wir Ariana Grande noch mit Witzbold James Corden durch die Straßen von Los Angeles fahren. Strahlend, ausgelassen und mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Doch dass die Welt nicht immer lustig, bunt und witzig ist, können wir wohl alle nicht leugnen. Denn es gibt nun mal auch diese Momente, die einen glauben lassen, dass die Welt mal eben von einem schwarzen Loch verschluckt wurde. Momente, wie der 22. Mai 2017.

Ein Tag, an dem 22 unschuldige Menschen bei einem grausamen Anschlag in Manchester ums Leben kamen. Der Schauplatz des Grauens: ausgerechnet ein Konzert von Ariana Grande.

Es ist ein Datum, das die Sängerin wahrscheinlich nie wieder vergessen wird und das tiefe Narben hinterlassen hat.

Wie tief, zeigte sich nun auch wieder bei einem Interview der 25-Jährigen mit dem Radio-Sender Beats 1 Radio, in dem sie mit dem Moderator Ebro Darden unter anderem über ihren neuen Song „Get Well Soon“ sprach (Ausschnitt oben). Und schon der Name lässt erahnen, worum sich die Zeilen des Liedes drehen.

Ariana Grande kämpft mit den Tränen

Denn in „Get Well Soon“ (z. dt.: Gute Besserung) versucht Ariana die Geschehnisse des 22. Mais 2017 zu verarbeiten, um die angerichteten Narben so wenigstens ein Stück weit heilen zu lassen. Bei sich, genauso wie bei jedem anderen Menschen da draußen auch.

„Es geht einfach darum, füreinander da zu sein und einander durch diese schreckliche Zeit und Angst zu helfen“, begann die Sängerin zu erzählen, bevor ihr die ersten Tränen über das Gesicht kullerten. „Da draußen gibt es eine Menge Scheiße. Und wir müssen füreinander da sein, so viel wir können, denn du weißt nie, was passiert. Also wollte ich etwas tun, womit sich die Leute besser und weniger allein fühlen.“

Ja, der Schmerz und die Ängste sitzen noch immer tief und werden wahrscheinlich auch noch lange ein ständiger Begleiter der 25-Jährigen sein. Mal mehr, mal weniger intensiv.

Erst kürzlich gab die Power-Lady in einem Interview mit der britischen Vogue zu, dass sie nach dem Anschlag in Manchester sogar unter einer posttraumatischen Belastungsstörung gelitten habe. Ein Umstand, der sich nicht einfach wegwischen lässt. Denn der 22. Mai hat Spuren hinterlassen. „Es verändert dein Leben total. (…) Egal wohin man geht, man schaut anders auf die Orte. Ich möchte nicht, dass mich die Security überallhin verfolgt. Das fühlt sich unmenschlich an. Ich weiß, dass die Leute einfach versuchen, sich um mich zu kümmern, aber ich will einfach nur mit meinen Freunden herumlaufen, Spaß haben und frei sein. Aber du denkst anders darüber nach, wenn sowas passiert.“

Ariana Grande hat eine wichtige Message an uns alle

Und genau an dieser Stelle knüpft ihr Song „Get Well Soon“ an. Ein Song, der nicht nur ihr ein Stück weit Heilung bringen soll, sondern jedem anderen Menschen auf dieser Welt auch, der mit kleinen oder großen Ängsten zu kämpfen hat.

„Es geht nicht nur um Manchester. Es geht auch um persönliche Dämone, Ängste und intime Tragödien. Mentale Gesundheit ist so wichtig. Die meisten Leute schenken ihr einfach nicht genug Aufmerksamkeit, weil wir alle andere Dinge zu tun haben. Wir haben Termine, Jobs, Kinder… Druck, dem wir standhalten müssen (…). Die Leute achten nicht darauf, was im Inneren passiert. Es tut mir Leid, ihr breche hier gerade zusammen“, so Arianas emotionale Worte.

Es sind Worte, die wir uns alle zu Herzen nehmen sollten. Denn in dieser schnelllebigen Welt, in der wir uns alle befinden, vergisst man rasch mal, an sich und seine Mitmenschen zu denken.

Doch genau daran möchte uns Ariana mit ihrem Song erinnern. Er soll eine Umarmung für uns alle sein und ein Reminder, sich mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben zu nehmen: Ich wollte die Leute einfach nur musikalisch umarmen. Die Texte können vielleicht irgendwie kitschig wirken, wenn ich davon rede, dich und andere Sachen umarmen zu wollen, aber das will ich wirklich.“ 

Und dafür lieben wir dich, liebe Ariana! 🙏🏼❤️

Schaut euch hier das emotionale Video von Ariana Grande an:

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