Darum fragt dich ASOS jetzt nach Größe und Gewicht

Wie könnte es anders sein? Pünktlich zum Start des großen „Black Friday“ und „Cyber Monday“-Sales, zieht es auch uns wieder (vermehrt) auf die Plattformen der zahlreichen Online-Shops. Abends im Bett eingekuschelt oder in der Bahn sitzend lässt es sich aber auch einfach am besten shoppen!

Unser routinierter Ablauf dabei? Neuzugänge durchsehen, mit Herzchen versehen, 2358419 Teile zu den gespeicherten Artikeln hinzufügen und dann, ja dann stellt sich die wohl größte Frage des Ohne-Umkleidekabine-Shoppens… welche Größe passt wohl am ehesten?!

The struggle ist wirklich real! Denn aus diesem Grund (und weil die Kleidung an uns ganz sicher NICHT wie an den Models aussieht) finden sich auf einmal die Kleidergrößen 36, 38, 40, 42 in unserer Bestellung wieder. Man weiß ja nie. 🙊

Doch genau diesem Massenkauf-Problem will der Online-Reseller ASOS jetzt entgegenwirken, wie wir durch die Cosmopolitan UK erfahren haben. Die Marke hat dafür einen Passform-Assistenten entworfen, mit dessen Hilfe wir (hoffentlich) in Zukunft nur noch die Kleidung in den Warenkorb packen, die auch WIRKLICH passt.

Monatelang wurde der „Fit Assistant“ bereits getestet – ab heute ist er endlich auch in Deutschland anwendbar. Und yeeees, hier geben wir ausnahmsweise mal mit Vergnügen unsere Größe und unser Gewicht preis. 🙌

Bei diesen beiden Angaben soll es aber längst nicht bleiben. Auch die Breite der Hüfte und die Form des Bauches werden beispielsweise abgefragt. Perfekt um wirklich individuell jeden Körpertypen bestimmen zu können. Und so endlich realistische Maße abzubilden. Denn jeder Körper ist nun mal anders – und passt damit auch in andere Klamotten. Damit gehören Fehlkäufe hoffentlich ganz bald der Vergangenheit an…

Die Daten werden online eingegeben und privat gespeichert:

Und anschließend? Gibt ASOS uns Empfehlungen:

Die Marke arbeitet dabei mit dem Prinzip des maschinellen Lernens. So werden anhand der Auswertung des Fragebogens Empfehlungen gegeben, die auf vorherigen Käufen und Retouren von Kunden basieren, die eine ähnliche Körperform haben. Sind diese zufrieden und behalten das Produkt, geht der Assistent davon aus, dass das Kleidungsstück passend für den entsprechenden Typ sein könnte.

Das neue Programm ist dabei nicht nur gut für uns und ASOS selbst – auch der Umwelt tun wir mit weniger unkontrollierten Massenbestellungen etwas Gutes. So werden Plastikverpackungen gespart, Päckchen müssen seltener retour geschickt werden und die Kleidung wird seltener auf dem Weg beschädigt oder nicht wieder neu verkauft.

Dürfen wir also kurz mal bitte ein Freudentänzchen aufführen und von einer Win-Win-Win-Situation sprechen?! 👏

Nicht zu lange natürlich, denn unser nächster Weg führt uns schnurstracks in die App des Labels. Denn dort können wir den Passform-Assistenten bereits ab sofort austesten. Und keine Sorge, wir berichten natürlich sofort aus der Sofashopping-Zentrale… wenn unsere erste „Fit Assistant“-Bestellung den Weg zu uns nach Hause gefunden hat.

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