Die einen haben schon längst (wieder) genug von Marie Kondo, ihrer Aufräummethode und dem Hype, in Dingen Freude entfachen zu wollen. Die anderen fangen jetzt erst so richtig an, ihre eigenen vier Wände auf Vordermann zu bringen.
Spurlos vorbeigegangen ist die Netflix-Serie „Aufräumen mit Marie Kondo“ aber garantiert an so gut wie niemandem. Auf Twitter schäumen die Reaktionen über, der Frühjahrsputz wird vorgezogen, IKEA hat in naher Zukunft GARANTIERT keine durchsichtigen Aufbewahrungsboxen mehr. Denn hinter all dem Aktionismus steckt die KoMari-Aufräummethode: Alles, was uns keine Freude bereitet (spätestens bei den Socken hatte ich damit echt ein Problem 😄) wird aussortiert. Alles, was wir behalten, wird wertgeschätzt und sichtbar in Kisten und Kästen verräumt – damit wir in Zukunft nicht mehr die Übersicht über unseren Besitz verlieren.