Meine BF vor ein paar Tagen so: „Alter Miri!! Die nächste Folge Bätschi wird soooo krass! Gott, ich hätte dich gerade so gerne hier und würd mich mit dir aufregen!“ – Jo. Das wär’s halt gewesen. Dann hätten wir uns nämlich schon während des Spektakels ’ne Flasche Wein reingekippt und anschließend mit Rosé Nummer 2 und sicher noch dem ein oder anderen Kurzen in ihrer Berliner Küche gehockt und das eben Gesehene step by step analysiert. Und zu analysieren gibt’s nach der 7. „Bachelor“-Folge ja wirklich so e-i-n-i-g-e-s! Holla! 💥😳 RTL hat echt ein Händchen dafür, uns erst mit der lamesten Episode ever abzuspeisen, um dann einfach mal das Dreifache an Drama in die nächste Folge zu packen. Aber wie spoilert der liebe Niko schließlich auch direkt so schön im Einspieler? „Für die Frauen wird die Woche nicht einfach.“ Untertreibung des Jahres, aber ich lass das mal so stehen. Immerhin weiß unser Bätschi auch nicht so genau, ob er das alles gut macht, ob er das richtig macht oder doch einfach nur falsch. Sein Gedankenpudding. Nicht meiner. Und jetzt ist hier auch mal Schluss mit den lieben einleitenden Worten. Es wird Zeit, Tacheles zu reden. In diesem Sinne also: Welcoooomeeeee zu einem neuen „Bachelor“-Recap. #7 🌹
Ich hoffe, ihr seid alle wach, gut drauf und hattet keine bösen Träume, die plötzlich Realität werden. So wie bei Mimi. Die wird nämlich echt von Niko MIT MICHÈLE, also ihrer krassesten Konkurrentin, zum Dreierdate eingeladen. Und dann auch noch zu ’ner Fahrradtour. How dare you, Niko? Erst kuschelige Übernachtungsdates und dann sowatttt. Aber jetzt mal nicht so schnell hier. Mimis Rumgejammere während der Nacht der Rosen folgt weiter unten. Hier und jetzt heißt es erstmal: Die zwei Ms und der Niko. O-Ton Mimi: „Ist so, als würde man ’ne Schokotorte und ein Wiener Würstchen miteinander verbinden.“ Ähm, und du bist die süße Schokotorte, oder was? Das ist hier echt Bashing auf ’nem ganz neuen Level. Aber sei es drum. Die Drei schmeißen sich also aufs Bike. Oder um es in Max Raabes sanften, engelsgleichen Worten zu sagen: „Manchmal ist das Leben ganz schön leicht… Zwei Räder, ein Lenker und das reicht.“ Haha, the music ist mal wieder on fleek hier. Auch wenn das Geradele bei dem Trio halt echt nicht so schön leicht aussieht. Ich fahr selbst besoffen besser. Rein hypothetisch natürlich. Ist klar. Aber hey, Nikos Welt steht halt auch „ein bisschen Kopf“. Der kleine Zwischenstopp auf dem Bauernhof kommt den Dreien also ganz gelegen. Da gibt’s erst was Heißes für die Seele und weil nach fünf Minuten immer noch alle schweigend in ihren Becher pusten (awkward), geht’s lieber schnell ’ne Runde Tierchen streicheln. Bla, blaaaa… langweilig. Ich komme lieber direkt zum spannenden Teil. Denn natürlich behält Niko noch eine Lady da. Und das ist Michèle. MICHÈLE! Und nicht Mimi.
Da passt sich das Wetter direkt mal der Stimmung an und graue Wolken und XL-Nebel ziehen auf, während sich die Blondine (ohne richtige Verabschiedung von Michèle… sehr souverän, Girl) auf den Rückweg ins Chalet macht. „Mir ist gerade richtig schlecht.“ Stephie versucht noch zu beschwichtigen („Das hat doch nichts zu bedeuten“), aber ohne Erfolg. „Doch, die Entscheidung lag zwischen ihr und mir.“ Right. „Der himmelt die so dämlich an, da könnt ich kotzen. Er geiert einfach nach ihrer Aufmerksamkeit und ich geier nach seiner Aufmerksamkeit“, wettert Mimi weiter. Nochmal right. Und wahrscheinlich ist genau das das Ding, was ihr am Ende zum Verhängnis werden könnte. Sie will das alles einfach ZU sehr und schmollt sofort rum, wenn sie beim Bätschi mal nicht die Nummer 1 spielt… während Michèle hingegen die mysteriöse Unnahbare gibt – die Niko immer genau an der richtigen Stelle das richtige Lächeln zuwirft. Da geht bei Männern einfach der Jagdinstinkt an. Klingt wie das dümmste Klischee auf Erden, ist aber so. Und dass Niko die geheimnisvolle Michèle nicht nur toll, sondern auch unfassbar HOT findet, ist nun echt keine mind blowing suprise mehr. Linda nur so: „It is what it is.. wenn du mit ’nem Hochzeitskleid aufm Eis stehst… ich weiß gar nicht, warum ich noch hier bin.“ Zu dir komm ich gleich noch, Girl.