Wissenschaftlich bewiesen: Trash-TV-Shows anzuschauen macht dich nicht trashig

„Die Bachelorette“ ist nur eins unserer liebsten Trash-Formate (auch bei RTL+)

Sie flirten vor einem Millionenpublikum oder stopfen sich lebende Würmer in die (semi-)prominenten Münder. Sie verteilen Rosen, Likes, meistern (mehr oder minder erfolgreich) Challenges, „verlieben“ sich, schreien sich an, zicken sich an, liegen sich wieder in den Armen… Und bei all dem befeuern sie auch immer wieder unsere geliebte Twitter-Gemeinde, deren Trash-Tweets wir uns gar nicht mehr wegdenken wollen. Ja, es ist diese Zeit im Jahr, da können wir uns kaum entscheiden, wo wir zuerst einschalten sollen. Wir könnten theoretisch jeden Tag der Woche neues Trash-Futter finden. Bätschiii? Yes, yes, YES, sagen wir da nur!!🔥

Eine Dauerberieselung, die wir lieben! Und eine, der wir uns einfach nur schwer entziehen können. Und eine – fragt man mal so im Freundes, – und Bekanntenkreis nach – die offiziell ja keiner zugibt. Dschungelcamp? Ich? Pfffffft, NIEMALS! (Um hier nur mal ein Beispiel von vielen zu nennen.)

Dabei machen’s doch alle! Mit runtergelassenem Rolladen. Unter der Decke. Mit einem Auge. 😜 Soll ja niemand am Ende meinen, dass man nicht anspruchsvolle Natur-Dokumentationen auf Arte anschauen würde, während einer gerade Tolstoi auswendig lernt. Also bitte!

Dabei ist es gar nicht soooo trashig, Trash-TV-Shows zu gucken, wie man vielleicht annehmen könnte. Klar, da ist die Schadenfreude, der Voyeurismus, das Überlegenheitsgefühl, das uns mitunter antreibt, solche Formate anzuschauen. Aber das alleine ist es nicht.

Denn wie Wissenschaftler herausgefunden haben, tun uns genau diese seichten Trash-TV-Shows auch gut. Sich einer anspruchsloseren Aktivität zu widmen – und dazu zählen wir jetzt mal wirklich Rosen-Ringelpitz-mit-Anfassen á la Bachelor und Maden-Akrobatik aka Dschungelcamp – ist laut Studien gut für unsere Geistesverfassung.

Wir brauchen solche Momente, in denen unsere Gedanken die Chance haben abzudriften, um uns an anderer Stelle wieder zu konzentrieren. Die Psychologen rund um Jonathan Schooler gehen sogar noch einen Schritt weiter: Wer sich diese mentalen Pausen gönnt und seine Gedanken „wandern“ lasse, der könne sich besser neue Ziele stecken, neue Erfahrungen machen und lebe generell ein ausgeglicheneres Leben.

Ziele stecken also? Kein Problem! Dann nehmen wir uns doch jetzt mal ganz fest vor, keine Bachelor-Folge mehr zu verpassen. Ist ja gut für unsere Gesundheit! Und, mal ganz unter uns, ein gutes Alibi für das nächste Outing im Freundeskreis. Dann kann der Rolladen vielleicht sogar oben bleiben.

Kernphysik machen wir dann später wieder! ☝

Credits: TVNOW

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