Ok, ich leg mich jetzt fest. Es wird Lukas. Es muss Lukas werden. Weil da ist gestern einfach was Großes passiert. Was Magisches. Haben wir alle gesehen, oder? Zwischen den zwei, drei Tränchen, die uns während dieser Szenen vielleicht kurz mal übers Gesicht gekullert sind?! Mich hat in meiner ganzen Trash-TV-Historie (und Friends, da kommt so die ein oder andere geschaute Show zusammen) wirklich noch kein Moment so sehr berührt wie der zwischen Sharon und Lukas. Oder anders gesagt: Ich war so scheiße aufgeregt, als Sharon ohne Perücke auf den Hamburger zugelaufen ist, dass ich sogar kurz noch mal auf Pause drücken und meine Balkontür zumachen musste, um bei dem plötzlichen Autolärm draußen auch ja nichts zu verpassen. Denn irgendwie hat man doch einfach krass mit Sharon mitgefiebert, oder? Ich wollte einfach, dass sie genau die Reaktion bekommt, die sie sich erhofft hat. Tja, und dann ist da halt einfach Lukas und macht alles richtig. „Es hätte überhaupt nichts geändert, wenn du in der ersten Nacht der Rosen so dagestanden hättest.“ Und zack, könnt‘ ich hier schon wieder losflennen. 😭Wer nach diesem Date nicht die ultimative Lukas-Liebe empfindet, gehört mal eben von Stas weggezaubert. Aber ne mal ehrlich jetzt, Leute: Ich glaube nicht, dass das, was die Zwei da gestern zusammen erlebt haben, noch irgendwer von den anderen Boys aufholen kann. Nicht mal Jan, den Sharon ja auch next level gut findet. Oder Steffen, der eindeutig underrated und in der 5. „Bachelorette“-Folge aber ordentlich nach vorne geprescht ist (Und wie witzig kann ein Typ bitte auch sein?!)… aber ne, Kopf, Bauch und Herz sagen bei mir gerade trotzdem Lukas. Und mit diesem Gefühl heiße ich euch jetzt auch mal willkommen zu Recap #5. Oder wie Steffen raushauen würde: „I’m ready whenever you ready are „... oder so! 🌹😆
Und man muss ja einfach sagen, dass wir so langsam an ’nem Punkt ankommen, an dem die Dinge schwieriger und die Hände „schmaler“ werden. Sorry, den letzten konnte ich mir nicht verkneifen. 😂 Aber mal abgesehen von der tapferen Abstinenz der übrig gebliebenen Boys, entstehen eben auch mehr Unsicherheiten. Es rattert bei den Jungs. Vor allem bei Emanuell, der es irgendwie nicht so recht auf die Kette bekommt, seine Zeit richtig zu nutzen. Seine Lösung? Forderungen stellen. „Wenn du mich wirklich kennenlernen willst, dann krieg ich die Zeit. Gib mir Zeit, dann zeig ich dir, wer ich bin“. Und joa, find‘ ich ja dezent schwierig. Denn klar, er zeigt Sharon, dass er Interesse hat und mehr will… aber das wollen die anderen eben auch. Und trotzdem schaffen die es ja, neben all den „Unsicherheiten“ und der kurzen Zeit dennoch für die gewisse Leichtigkeit zwischendurch zu sorgen. Wie Steffen zum Beispiel, der einfach IMMER ’nen kecken Spruch parat hat. Da wundert es mich auch null, dass Sharon ihn nach dem Strandtag noch dabehalten will. Zum romantischen Lagerfeuer-Setting mit Sonnenuntergang und allem Pipapo! Und man muss ja einfach mal direkt festhalten, dass Steffen bei dem Date alles richtig macht. Er ist witzig, hat gute Fragen parat und zeigt Sharon einfach, „wer der Steffen ist“. Denn genau der scheint der Bachelorette ja ziemlich gut zu gefallen. „Ich mag das, wie wir miteinander umgehen.“ Saaaameeeeee! Ihr seid cute. Und weil Steffen ganz offensichtlich das Einmaleins des Trash-TVs studiert hat, weiß er natürlich, was er im richtigen Moment zu sagen hat: „Ich find Küssen natürlich auch sehr wichtig.“ Übersetzung für: Ich wär dann jetzt soweit. 💋😉 Also spielt man eben das Game: „Angenommen, ich wär ein total schlechter Küsser…“… Sharon: „Kann ich ja noch nicht beurteilen…“ Hint, hint, HINT!!! Und Peeps, ich bin ehrlich, wie Steffen dann so ganz lässig erst sein Glas abstellt… dann Sharons… und sich langsam zu ihr rüberbeugt, ist schon irgendwie ganz prickelnd… Oder gehen hier gerade irgendwelche Hormone mit mir durch? Neee, ich find’s schön. Fast so schön wie Jan, der im Anschluss bei Steffens Rückkehr in der Männervilla ja fast vor Freude ausflippt, als letzterer von seinem Kuss erzählt. Mit der Frau, die der Florist ja eigentlich selbst erobern will. Just saying. Aber gut, er hat halt ’nen 100er darauf gesetzt. Wette gewonnen.