Was wir von der Bachelorette in Sachen Dating lernen können #nicht

Da sag noch einer, die Deutschen seien Flirt-Muffel! Jaha! Den besten Gegenbeweis traten die hochmotivierten Kandidaten in der zweiten Bachelorette-Folge an. Nachdem sich Jessica Paszka und die Stylo-Boys in der Auftaktsendung noch beschnuppern durften, ging es gestern ans Eingemachte. Die erste heiße Dating-Phase stand auf dem Plan – also ungefähr das, was bei unsereinem ein erster gepflegter Smalltalk bei einem Kaffee oder After-Work-Drink ist.

Bei der Bachelorette dagegen wird natürlich ganz groß aufgefahren: Bootsausflug im Stile von „Fifty Shades of Grey“? Check! Schokoladen-Eigenproduktion mit dem Schwarm? Gebucht.

Aber nicht nur in Sachen Location können wir von der RTL-Bachelorette so eiiiiiiniges lernen, auch wenn es um flirtige Interaction geht, wird aus dem Vollen geschöpft. Glaubt ihr nicht? Na gut, Recht habt ihr. Unsere nicht ganz ernst gemeinten Dating-Learnings aus der Kuppelshow …

5 Dating-Learnings von der Bachelorette

1. In der Kommunikation setzt man Anker!

Ahnte der gute Johannes beim Speed Dating schon voraus, dass schon bald ein Bootsausflug auf dem Plan steht? Gut möglich. Oder warum sonst verglich der schwerst engagierte Verkäufer eine sanfte Berührung mit Jessica Paszka damit, (s)einen Anker zu setzen? Macht man so in der Kommunikation. Soso.

2. Wer warst du doch gleich?

Es ist aber auch nicht einfach, sich die Namen von allen 17 Kandidaten zu merken, ganz ehrlich. Im Interview mit Très Click versicherte Jessica Paszka zwar noch, dass es ihr gar nicht schwer gefallen sei, gestern schien die 27-Jährige dann aber doch einen kleinen Hänger gehabt zu haben. „Jens?“ – „ICH bin Jens.“ Asooooo! Was wir daraus lernen können: Beim nächsten Date mit 17 Kerlen besser die Karteikarten bereithalten.

3. Der Angebeteten gleich mal zu verstehen geben, dass da gar NIX läuft

Hach, da sitzt man so schön vertraut beieinander, genießt die Zweisamkeit bei ein paar (!!!) Gläsern Wein … Sein Blick sucht den ihren, sie lächelt angetan, wagt einen Vorstoß: „Was würdest du bei mir versuchen, wenn du bei mir in der Villa übernachten dürftest?“ ER: „Nichts, ich würde dich auch nicht küssen wollen oder so.“ Oh. Nett. Bei aller Zurückhaltung eines wahren Gentlemans: charmant ist irgendwie anders.

4. Ein Bootsausflug ist gar nicht mal so sexy

Rrrrrrrr, wer ist hier der dollste Mr. Grey-Verschnitt unter den Knalltü … – Verzeihung! – Kandidaten? Das wollte auch die Bachelorette wissen. Also, auf auf aufs Boot und rausgeschippert. Blöd nur, wenn die Verehrer viel weniger „grey“ als grün im Gesicht werden. So wie der Manuel, dem beim Wellengang plötzlich ganz anders wurde. Oh weh! Statt sexy Tuchfühlung á la „Fifty Shades of Grey“ gab’s erst mal den Champagner-Kübel zum, ja, Kübeln. Wie gut, dass das Schlimmste verhindert werden konnte.

5. Der eine kübelt fast, der andere kurbelt

Noch ein Bachelorette-Learning: Ein echter (Leicht-)Matrose, der navigiert seine Liebste auch durch die raueste See, er umschifft auch jedes noch so große Hindernis, um sie in den sicheren Hafen zurückzubringen. Gegen die stärksten Winde wird die eigene Muskelkraft in die Waagschale geworfen. Oder, wie Domenico de Chicco erklärt: „Boah, isch hab mir einen abgekurbelt!“

6. Gespräche sind einfach alles

Die Bachelorette ist eine vielbeschäftigte Frau. Hier ein Flirt, da ein Blick. Klar, dass da die eigenen Worte genau gewählt sein wollen. Eine Herausforderung, die Muskel-Martin gerne annimmt und Jessica erst mal einweiht, was er denn so für ein Typ ist. Er sei „ein ganz Liebevoller, ein Spontaner“, sacht er – und wir denken nur: mega-strange Metaebene, so über sich selbst zu sprechen. Er fährt fort: „Also, ich bin ein Mann, der viel mit der Frau reisen tut. Ich mach auch viel Sport.“ Jessica war von diesem Plädoyer am Ende so beeindruckt, dass sie ihn nach Hause schickte.

Die Bachelorette läuft auch nächsten Mittwoch wieder. Mehr erfahrt ihr im Special auf RTL.de.

 

Die Bachelorette-Kandidaten 2017

Die besten Bilder von Jessica Paszka

Credits: MG RTL D

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