Darum ist „Because I am a Girl“ mehr als nur ein Satz

Was haben wir früher darüber gemeckert, wenn morgens um 6:30 Uhr der Wecker geklingelt hat, damit wir in die Schule gehen. Und wie verzweifelt stehen wir jeden Morgen vor unserem Kleiderschrank und haben absolut gar nichts zum Anziehen? Und dann müssen wir uns auch noch abends entscheiden, ob wir nun Sushi, Pasta oder doch lieber Burger und Pommes wollen. Ganz ehrlich, für all diese Probleme sind wir ziemlich dankbar.

Wir sind dankbar für das Privileg über solche Kleinigkeiten meckern zu können, die Qual der Wahl zu haben. Wir konnten uns dazu entscheiden studieren zu gehen (oder es eben zu lassen), wir haben uns einen Job ausgesucht, der uns Spaß macht und wir können uns jederzeit weiterbilden. Allerdings geht’s uns da anders als 62 Millionen anderen Mädchen, die nicht die Möglichkeit oder gar das Recht haben, tägliche Bildung zu genießen. Stattdessen steht bei ihnen „Heirat vor dem 18. Lebensjahr“ und „Teenie-Schwangerschaft“ an der Tagesordnung.

„Plan“, eine internationale Hilfsorganisation, setzt sich mit der „Because I am a Girl“-Bewegung besonders dafür ein, dass Mädchen weltweit in den Genuss einer schulischen Ausbildung kommen. Sie wollen einen Politikwandel zugunsten benachteiligter Mädchen erreichen, damit sie mehr Chancengleichheit genießen können. Denn Bildung, so heißt es laut „Plan“, bekämpft Armut. Ein Mädchen, das eine abgeschlossene Bildung genießt, heiratet später, bekommt später und weniger Kinder und kann ihre Rechte besser durchsetzen. Außerdem bekommt sie nur mit einem abgeschlossenen Schuljahr ein deutlich höheres Einkommen.

Und „Plan“ ist mit der Initiative schon richtig erfolgreich: Seit 2012 hat die Bewegung etwa fünf Millionen Mädchen direkt und etwa 43 Millionen Mädchen und Jungen indirekt erreicht. Und damit die 583 aktuellen und kommenden Projekte weiter unterstützt werden können, sind wir Girls gefragt. Ehrenamtliches Engagement ist genauso wichtig wie Spenden, seien sie noch so klein.

Wir Mädels halten ja zusammen, für noch mehr #GirlPower und dafür, dass irgendwann alle Mädchen darüber fluchen können, dass die letzte Mathestunde wirklich unerträglich lang erschien.

Mehr Informationen zu „Plan“ findet ihr hier!

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