Alles, was du über das ergreifende Vogue-Interview von Beyoncé wissen musst

Es ist ein echter Mega-Knaller: Beyoncé wird die September-Ausgabe der Vogue zieren. Eine Tatsache, die sich gestern wie ein rasantes Lauffeuer im Netz verbreitet hatte. Zurecht! Denn wenn eine der berühmtesten Über-Frauen unserer Zeit sich für die Vogue ablichten lässt, sind selbstverständlich alle Augen nur auf sie gerichtet.

Und vor allem natürlich, wenn die 36-Jährige auch noch ganz nebenbei super Queen-B-mäßig ihr eigenes Ding durchzieht. Denn für ihren Vogue-Auftritt wählte die Sängerin den 23 Jahre jungen Tyler Mitchell, der als erster afroamerikanische Fotograf für das Cover shooten durfte. Eine echte Premiere also.

Doch es bleibt nicht nur bei einer. Denn es sind nicht nur die wunderschönen Aufnahmen, die wir seit gestern schon auf Bs Instagram-Seite bewundern dürfen, sondern es ist vor allem auch das intime Interview, das Beyoncé der Vogue im Zuge ihres Shootings gab. Ein Interview, das heute die ganze Welt bewegt.

Denn so ehrlich und offen sprach die Dreifach-Mutter bis jetzt noch nie über ihr Leben, ihren Body und vor allem auch die Geburt ihrer Zwillinge Rumi und Sir, die vor gut einem Jahr das Licht der Welt erblickt hatten. Ja, man kann definitiv von einer weiteren Premiere sprechen.

Denn solche offenen und ehrlichen Statements, wie wir sie aus dem Vogue-Gespräch herauslesen, haben wir selten von Beyoncé gehört. Verletzlich und nahbar zeigt sich Bey …

Beyoncé: „Die Gesundheit meiner Babys war in Gefahr“

Denn auch Beyoncé und ihr Ehemann Jay Z mussten in der Vergangenheit einige Tiefpunkte verkraften. Und von einem besonders schlimmen Moment sprach die Sängerin nun auch im Interview mit der Vogue: die Geburt ihrer Twins.

Während damals Millionen Fans und die Presse gespannt auf die frohe Baby-Kunde warteten, herrschte hinter den Kulissen Alarm-Stimmung: Es traten Komplikationen auf.

Erst jetzt – ein Jahr später – spricht die Sängerin offen über das Drama ihrer Geburt.

„Am Tag, an dem ich Rumi und Sir auf die Welt brachte, wog ich 99 Kilo. Alles an mir war wegen einer Blutvergiftung geschwollen und ich musste über einen Monat im Bett liegen. Meine Gesundheit und die Gesundheit meiner Babys war in Gefahr, also hatte ich einen Not-Kaiserschnitt, erzählte der Superstar über die einschneidenden Momente der Zwillings-Geburt.

Ihr Anker in dieser Zeit: Ehemann Jay Z„Wir verbrachten viele Wochen auf der Intensivstation für Neugeborene. Mein Mann war ein Soldat und so eine große Unterstützung für mich. Ich bin stolz, Zeuge seiner Stärke und seiner Entwicklung als Mann, bester Freund und Vater gewesen zu sein.“

Die Geburt hat Spuren hinterlassen: „Es fühlte sich anders an“

Es sind Erlebnisse, die bei Beyoncé nicht nur seelische Kratzer hinterlassen haben, sondern vor allem auch körperliche. Denn nach dem Kaiserschnitt habe sich ihr Körper, „ihr Innerstes“ anders angefühlt: „Es war eine große Operation. Einiger deiner Organe werden vorübergehend verschoben und in seltenen Fällen vorübergehend während der Geburt entfernt. Ich bin nicht sicher, ob das jeder versteht.“

Ein Weg zu mehr Selbstliebe: „Ich begrüßte es, kurviger zu sein“

Und auch äußerlich hat sich Beyoncé nach der Geburt verändert. Denn die Babypfunde blieben auch nach ihrer zweiten Schwangerschaft (Queen B hat bereits eine Tochter: Blue Ivy) nicht aus. Doch dieses Mal gab es einen Unterschied: Die 36-Jährige ließ sich nicht von dem gesellschaftlichen Druck unterkriegen und nahm sich und ihren Körper so an, wie er nach der Geburt nun mal war: kurviger!

„Während meiner Genesung gab ich mir Selbstliebe und Selbstfürsorge, und ich begrüßte es, kurviger zu sein. Ich akzeptierte, was mein Körper sein wollte“, erklärte sie gegenüber der Vogue.

Erst als das Coachella-Festival und ihr legendärer Auftritt mit Destiny’s Child (!!) anstand, begann die Zwillings-Mami, sich wieder vermehrt gesund zu ernähren und fit zu werden: „Nach sechs Monaten begann ich mich auf Coachella vorzubereiten. Ich ernährte mich vorübergehend vegan, gab Kaffee, Alkohol und alle Fruchtgetränke auf. Aber ich war geduldig mit mir selbst und genoss meine vollen Kurven. Meine Kinder und mein Ehemann taten es auch.“

Und auch wenn sie einige Kilos von ihrem alten Gewicht noch trennen, akzeptiert sie trotzdem ihr kurvigeres Ich. Bis heute sind meine Arme, Schultern, Brüste und Oberschenkel praller. Ich habe ein kleines Mama-Bäuchlein, und ich bin nicht in Eile, es loszuwerden. Sobald ich bereit bin, ein Sixpack zu bekommen, werde ich ins Fitnessstudio gehen und meinen Arsch abtrainieren (…)“, stellt sie klar.

Doch der Moment sei derzeit noch nicht gekommen. Und das ist ja wohl auch völlig in Ordnung so.

Ja, liebe Queen B, DAS ist genau die Portion Selbstliebe, von der wir uns alle ein Scheibchen abschneiden sollten. 👏🏼 Wir können also nur eins sagen: Danke für so viel Ehrlichkeit und Offenheit. Wir ziehen unseren Hut vor einer Frau, die nicht nur eine der einflussreichsten Ladys dieses Planeten ist, sondern auch eine echte Power-Frau, liebevolle Mutter und vor allem ein echtes Vorbild für alle Girls da draußen.

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