7 Beziehungsprobleme, die absolut jeder Millennial kennt

Beziehungen sind nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Das haben schon unsere Eltern festgestellt, auch die Oma und der Opa hatten hin und wieder Struggle. Aber wir Millennials, Gerenation Y und young, wild and free, wir haben ganz besondere Beziehungsprobleme. Nicht (nur), weil wir immer ungebunden bleiben wollen und uns Beziehungen erst gar nicht geben, sondern, weil wir einfach in einem anderen Zeitalter mit ganz anderen Möglichkeiten leben, als Mama und Papa das bei den ersten Dates noch getan haben.

Und so wird sich der eine oder andere in mindestens einem der 7 special Beziehungsproblemchen, die wir Generation Ys so haben, wieder erkennen.

7 Beziehungsprobleme, die nur Millennials kennen

1. Erst mal gar keine Beziehung zu wollen

Generation Unverbindlich. Das reicht eigentlich schon für diesen Punkt. Zwar ist mit dem aktuellen Lebensabschnittsgefährten alles töfte, man hat Spaß, man kann sich gut unterhalten und mag den anderen auch wirklich gern. Aber das ganze „Beziehung“ nennen? Hallo, das würde ja wohl ALLES ändern.

Kurz: Wir sind einfach keine Fans davon uns zu binden. Als wäre es ein One-Way-Ticket in die ewige Verdammnis. Das lief bei Mutti und Vati noch etwas anders, zum Glück, sonst könnten wir ja heute keine Nicht-Beziehungen führen. ?

2. Ständige Angst etwas zu verpassen

Danke an dieser Stelle an Tinder und Co., die unser Dating-Leben zur reinen Konsum-Veranstaltung gemacht haben. Der ist zu klein, der schreibt ohne Punkt und Komma, der ist irgendwie anstrengend und stellt zu viele Fragen. Okay, dieses und jenes Date liefen ganz gut, aber hey, da geht doch noch mehr.

Ganz kurz: Es geht um Menschen, nicht um die neuesten Fashion-Pieces bei Mango, Zara und Co. Das Kind hat übrigens auch einen Namen: FOMO (Fear Of Missing Out) und das ist gar nicht mal so gut. Unsere Welt ist ein Dorf geworden, wo früher nur in der eigenen Stadt gewildert werden konnte, kann heute überall die Angel ausgeworfen werden und das gibt unserer Generation oft das Gefühl, dass sie etwas verpassen könnte, wenn sie sich jetzt wirklich mal intensiver auf jemanden einlassen.

3. Die CIA ist nichts gegen unsere Online-Stalking-Skills

Wir brauchen nicht viel, um von unserem potenziellen „Vielleicht irgendwann Mal“-Partner oder unserem Liebsten alles zu erfahren, was im Internet über ihn zu erfahren ist. Social-Media-Kanäle werden durchforstet, Bilder bis ins kleinste Detail auseinandergenommen und daraus werden in unseren hübschen, kleinen Köpfchen Szenen zusammengesponnen, die teilweise fernab der Realität sind. Sowas wie „er hat das Bild von XY gelikt, das heißt sicherlich, dass er sie mehr mag und ich bin gerade nur eine nette Ablenkung“.

Klar, Eifersucht gab es schon immer und wird es immer geben, aber diese kleinen hausgemachten Mini-Dramen gab es so ohne Internet und Smartphones noch nicht.

4. Beziehungskiller WhatsApp

Klar, WhatsApp ist eine supergute Erfindung. Man kann damit in Verbindung bleiben, selbst wenn einen Hunderte oder Tausende von Kilometern von den Liebsten trennen. Man kann die Stimme des anderen konservieren und Liebesgeständnisse immer und immer wieder lesen.

Aber man kann eben auch Emojis interpretieren, versuchen selbst bei der kürzesten Nachricht zwischen den Zeilen zu lesen und seltsame Textmessages zu entschlüsseln.

Wie sagt man so schön: Warum nicht 5 Stunden über Nachrichten hin und her schicken, wenn man das Problem auch in 5 Minuten Telefonat klären könnte?

5. Ach ja, wir sind auch alle einfach zu entspannt

Wir sehen alles unglaublich locker und entspannt. Emotionale Ausbrüche und eine ausgewogene Kommunikation über das, was man denkt, sind so 1990 und überhaupt nicht das Ding der Generation Y. Daher kommen dann auch so Dating-Trends wie Ghosting und Co. Statt sich mit jemandem auseinanderzusetzen, zu kommunizieren und klar auszusprechen, was man will und was nicht, wird sich lieber einfach gar nicht mehr gemeldet.

Klar, was soll auch der Stress? Und verletzt ist ja auch keiner, sind ja alle total cool.

6. Unglaubliche Erwartungen an den Sex

Es gibt unfassbar viele Studien zum Thema, welchen Einfluss Pornos auf unser Sexleben haben. Und die Türen und Tore zu unrealistischen Vorstellungen von Sex und Lakenabenteuern stehen dank des Internets immer offen. Da kann es schnell passieren, dass einige unserer Generation denken, dass es auch in den heimischen vier Wänden abgehen muss, wie bei Christian Grey im SM-Spieleparadies. Die Wahrheit ist allerdings eine andere: Wir haben laut einer US-Studie weniger Sex als unsere Eltern. ?

7. In jedem steckt ein Marketing-Genie

Wir setzen uns alle ziemlich unter Druck, nicht nur beruflich, auch privat. Und von Social Media und Co. bekommen wir gezeigt, wie denn die perfekte Freundin, die perfekte Frau, die perfekte Person auszusehen und zu handeln hat. Und so verkaufen auch wir uns bestmöglich. #CoupleGoals auf Instagram oder die schönsten Bilder bei Tinder und Co. – wir verkaufen uns bestmöglich und das kann auf Dauer ziemlich anstrengend sein und uns unnötig stressen.

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