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Wir waren in Bella Italia!!🇮🇹 Und haben die Creme de la Creme der Kunst bei der Biennale-Eröffnung besichtigt, viiieeeeel Pasta und Kaffee getrunken, und in einem echten Michelin-Sternerestaurant gespeist – mit Lapo Elkann im pink-farbenen Suit am Nebentisch!🕺 Aber eins nach dem anderen – hier lest ihr den exklusiven Bericht von einem unvergesslichen Trip nach Venedig.
Sylvie Meis ist nach Venedig gekommen, weil ihr Mann Niclas Castello am Folgetag sein berühmtes Kunstwerk „Castello Cube“ vorgestellt hat. Dieser ist aus 186 Kilogramm purem Gold und hat schon im Central Park rumstehend für Furore gesorgt. Nun strahlte er auch auf der Biennale – aber Sylvie und Niclas haben es geschafft, ihn mit ihrer Verliebtheit sogar zu überstrahlen. Kein Wunder, Venedig ist ja auch die Stadt ihrer Liebe – hier haben sie sich 2019 auf der Hochzeit von Barbara Meier kennengelernt und verliebt.
Für uns ging es dann weiter ins Torre di Porta Nuova dell‘ Arsenale, um von oben mit einem unfassbaren Blick über die ganze Stadt das neueste Kunstwerk von Saype zu bewundern, das im Rahmen seiner „Beyond Walls“-Ausstellung präsentiert wurde. Der französische Künstler ist dafür berühmt, dass er Kunstwerke in Gras und Sand sprüht – mit umweltverträglicher und abbaubarer Farbe, die er selbst entwickelt hat. Sein Hauptmotiv sind zwei menschliche Hände, die sich anfassen – die Message ist klar: Nur zusammen schaffen wir es, die Probleme in unserer Welt zu lösen.
Saype sprühte seine Motive schon in Paris, Miami, Berlin und vielen anderen Orten auf der ganzen Welt. Und man schaut sie sich besser schnell denn langsam an, denn die Kunstwerke wachsen nach ca. einem Monat mit dem Gras raus. Eröffnet wurde die Ausstellung von Saype und Francesca Lavazza, die das Familienunternehmen Lavazza in vierter Generation führt und eine bekannte Kunstconnoisseurin und -liebhaberin ist. Lavazza investiert seit Jahren in spannende Kunstprojekte und engagiert sich im Rahmen des Umweltschutzes – daher passt ein Künstler wie Saype mit seiner besonders umweltfreundlichen und abbaubaren Kunst sehr gut zur Marke, wie uns Francesca in einem exklusiven Interview erzählt.
Wie ist es eigentlich, als Tochter in eine weltweit bekannte Kaffee-Dynastie hineingeboren zu werden? Schon als Kind hat sie angefangen, Kaffee zu trinken – aber mit ganz viel Zucker natürlich, weil ihr Vater sie schon früh Kaffee probieren und verkosten lassen hat. Früh übt sich – schließlich ist es ein Privileg, ein so geschätztes und berühmtes Unternehmen übernehmen zu dürfen. Jetzt kann Francesca Lavazza jeden Tag ihren beiden Leidenschaften nachgehen – Kaffee und Kunst.☕️👩🎨
So viel Kunst und Kaffee machen hungrig – deswegen ging’s für uns weiter ins venezianische Michelin-Restaurant „Zanze XVI“, wo uns ein 8-Gänge- Menü aus dem Himmel serviert wurde!🥵
Schon am Vorabend gab es ja Trüffelpasta mit Lapo Elkann im pinken Suit a la Harry Styles am Nebentisch (leider gibt es davon keine Bilderbeweise! UND WIE ich es versucht habe – aber mir wurde dezent zu verstehen gegeben, dass man den Herren Elkann wohl bitte in Ruhe und Privatsphäre seinen Fisch aufessen lassen möge, egal um was für einen Fashion-Notfall es sich gerade handelt und egal wie wichtig es für ganz Deutschland wäre, zu sehen, wie gut sich die berühmten Männer in Italien kleiden..📸❌).
Anyhow, das 8-Gänge-Menü hat die Lapo-Nachwehen ganz und gar kompensiert! Jeder Gang war eine Symphonie verschiedenster noch nie zuvor probierter Geschmäcker, Umamis, Zutaten von denen wir noch nie gehört hatten und ausführlicher Vorführungen und Erklärungen der äußerst höflichen Kellner. (Was für mich – aus Berlin kommend und eher einen rauen Ton am Tisch serviert bekommend – ganz und gar nicht selbstverständlich ist!).
Wusstet ihr, dass man zwischen den salzigen und süßen Gängen auch einen erfrischenden Gang kriegt, um den Mund von salzig auf süß vorzubereiten? Sooo viel gelernt, sooo viel gesehen, sooo viel gegessen und genossen – vielen Dank an Venedig, die Biennale und Lavazza für die unvergessliche Zeit!🇮🇹♥️🍝☕️
