Mein Instagram-Feed vor 3-4 Jahren: perfekte Aufnahmen, von scheinbar perfekten Menschen, an perfekten Orten, in perfekten Outfits. Sie sind schlank, wunderschön und haben alles, was im ersten Augenblick glücklich zu machen scheint. Meistens habe ich mich schlecht gefühlt, wenn ich diese Posts gesehen habe. Mich mit den Influencern verglichen, versucht, genau so ein Leben zu inszenieren, so auszusehen wie sie, schöne Orte zu bereisen, um das perfekte Bild zu kreieren. Mich verrenkt, um für Fotos optimale Posen zu finden, für einen extrem schlanken Bauch und extrem runden Po. Vergeblich. 😩
Inzwischen ist mein Instagram-Feed ein anderer: Ich sehe Bilder von authentischen Menschen in allen möglichen Konfektionsgröße, lustige Beauty-Fails, schöne Naturaufnahmen, stärkende Lebensgeschichten, ein Galerie mit Momentaufnahmen von lächelnden Freunden. Natürlich sind auch ein Paar Influencer mit ihren perfekten Körpern, in ihrer perfekten Welt dabei. 😉 Und ich gönne es ihnen. Denn nur eine ausgewogene Mischung und der Blick fürs Andere, schafft eine gute Balance. #PositiveVibesOnly❤️
Die vermeintlich perfekte Instagram-Welt bröckelt langsam vor sich hin, wird immer mehr und mehr von Body-Positivity-Accounts durchzogen, deren Inhaberinnen es satthaben „scheinbar perfekt“ zu sein.