Und das Konzept kommt an! Ein Grund, weshalb Laura überhaupt nicht daran denkt, wieder damit aufzuhören. Im Dezember in New York und erst am 03. März in Mailand erschaffte sie daher bereits diesen ganz besonderen Laufsteg. Mit viel Liebe für sich selbst und andere. Und mit einer traumhaften Botschaft an uns alle:
„Der Bodypositive Catwalk soll uns alle daran erinnern, dass jeder Körper schön ist. Ganz egal welche Figur, Hautfarbe, Herkunft, Sexualität, Beeinträchtigung oder welches Alter wir haben. Wir sind schön, wir sind stark, wir sind hier!“
Die Bewegung setzt sich mit einem Strahlen gegen Vorurteile ein
Wir sollten keine schweigende Mehrheit mehr sein, die in den Spiegel oder auf den Bildschirm schaut – und sich für „zu wenig“ oder „nicht gut genug“ hält. Klar, Selbstliebe passiert nicht einfach mal so von heute auf morgen. Und trotzdem kommen wir ganz bestimmt ein Stückchen mehr mit uns ins Reine, wenn die Repräsentation all unserer Körper nicht mehr die Ausnahme ist, sondern (wie in der Realität eben auch) Normalität wird.
Solange dafür noch gekämpft werden muss und Diversität weiterhin so selten gezeigt wird, will Laura Bioschi weitermachen. Der #BodypositiveCatwalk ist daher inzwischen sogar als Non-Profit-Organisation angemeldet, für die man Spenden sammeln und an der man teilnehmen kann. Denn die Reise der Aktivisten ist noch längst nicht vorbei. Auch weiterhin wollen sie sich mit einem Lachen im Gesicht auf den Fashion Weeks dieser Welt zeigen und ihre Message verbreiten: „Diese Bewegung ist nicht nur für Frauen. Sie ist auch nicht nur für diejenigen mit Kurven. Sie ist für ALLE da. Wir wollen das Selbstbewusstsein von Menschen auf der ganzen Welt steigern und gleichzeitig Vorurteile, Diskriminierung und Mobbing bekämpfen.“ Yes, please! Bitte mehr davon! 🙏
Der Bodypositive Catwalk in Mailand war ein voller Erfolg: