Bonnie Strange über ihre Schwangerschaft: „Ich dachte nur ‚Oh, Gott …'“

Bonnie ist und bleibt einfach Bonnie. Mit oder ohne süßem Babybauch. Das wird auch in unserem Interview mit ihr nach der „Maybelline“-Show der Berliner Fashion Week wieder deutlich.

Sie kichert, strahlt, freut sich aufs Mami-sein. Und ist dabei trotzdem noch sympathisch verplant und unglaublich ehrlich.

Ganz in Bonnie-Manier startet sie total spontan und ungeplant in die ganze „schwanger“-Sache, vergleicht ihre anfängliche Schwangerschaftsübelkeit mit dem Gefühl „einen Drink zu viel auf ner Feier getrunken zu haben“. und spricht offen über das, was ihr als erstes durch den Kopf ging, als sie herausfand, dass sie schwanger ist:

„Ich dachte nur so: Oh Gott! Ich kann nicht mehr rauchen, ich kann nicht mehr trinken, mein Leben ist zu Ende.“

Dieses Gefühl hat sich inzwischen natürlich wieder gelegt. Sie zeigt sich rundum happy und hat sich inzwischen sogar schon für einen Babynamen entschieden. Denn sie vor der Geburt aber leiiider noch nicht verraten möchte.

Mit einem Augenzwinkern gibt sie uns aber einen Hinweis:

„Es wird eine Mischung aus klassisch und ausgefallen. Damit der Name am besten mir gefällt – UND dem Baby.“

Kein sehr schlechter Ansatz, Frau Strange. Ist denn sonst schon alles fürs Baby vorbereitet?

Diese Frage verneint sie mit einem Kichern. Die beiden seien da noch super entspannt. Bisher gäbe es weder eine Klinik, noch eine Hebamme. Auch einen Geburtsvorbereitungskurs hätten sie noch nicht besucht – und das, obwohl das Baby schon im Mai kommen soll.

Bonnie und Boyfriend Leebo bleiben gelassen

Finden wir sympathisch. Vor allem weil sie selber nicht mit der Schwangerschaft gerechnet hatte und sich erstmal an den Gedanken gewöhnen musste.

„Ich habe es gemerkt, als meine Brüste auf einmal unglaublich schnell einfach größer geworden sind.“

Die Wochen danach bestanden für Bonnie aus Übelkeit, der Realisierung, dass sie jetzt wirklich ein Baby bekommt… und der Angst vor der anstehenden Geburt.

Sie habe wirklich tierische Angst vor dieser Vorstellung, wolle aber trotzdem eine natürliche Geburt, da sie sich eigentlich super viele Kinder wünsche.

Und ist inzwischen auch der Meinung:

„Ich find das so super! Ich mach jetzt Werbung fürs Schwangersein. Alle sollten schwanger sein.“

Ihre lockerlässige Einstellung zum Leben geht dabei also nicht verloren. Den Bauch eincremen gegen Dehnungsstreifen? Hups, bisher nicht gemacht! Klinik und Hebamme aussuchen? Hm, Hauptsache das Baby kommt in Berlin zu Welt. Heiraten vor der Geburt? Och, mal schauen, wenn dann ganz spontan.

Wie lieben diese herrlich unaufgeregte Bonnie-Art und sind uns sicher: Sie wird auf jeden Fall eine wunderbar coole Power-Mami.

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