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Vielleicht nicht unbedingt DAS Gesprächsthema in der großen Runde, aber insgeheim kennen wir sie fast alle: Akne auf der Brust. Macht euch keine Sorgen, wenn es auch euch getroffen hat. Und vor allem: Schenkt Gerüchten wie „Boob Akne ist ein Zeichen für Brustkrebs“ bloß keine Beachtung. Tatsächlich sind es meistens nämlich die kleinen Unaufmerksamkeiten im Alltag, die für die störenden roten Biester verantwortlich sind.
Fangen wir aber mal ganz von vorne an: Pickel entstehen, wenn ein Haarfollikel mit Talg oder toten Hautzellen verstopft wird. Das in den Drüsen am Follikel hergestellte Öl, Talg oder auch Sebum genannt, ist eigentlich dafür da, Haut und Haar mit Feuchtigkeit zu versorgen. Wenn sich aber abgestorbene Zellen auf der Hautoberfläche ansammeln, blockieren sie die Pore, das Sebum sitzt sozusagen in Gefangenschaft, aber die Haut produziert trotzdem Nachschub. Bakterien sammeln sich an und, genau: Hier ist er, der Pickel!
Was aber tun, gegen die ungewollten Begleiter?
Ihr habt es richtig erkannt, das ist nicht nur bei Unreinheiten auf der Brust so, sondern trifft auf Unreinheiten an jeder Stelle eures Körper zu. Da stellt sich natürlich die Frage, warum wir nur unser Gesicht regelmäßig peelen, nicht aber unsere Brüste. Das wäre nämlich der erste richtige Ansatz für zwei weiche, makellose Freundinnen. Wie wir jetzt wissen, verstopfen abgestorbene Hautzellen die Poren, also müssen wir dafür sorgen, dass sie im besten Fall gar nicht da sind. Bei allem Enthusiasmus: Achtet auf ein sanftes (!) Peeling. Die Haut im Dekolleté und an der Brust ist genau so empfindlich wie die im Gesicht, deshalb unbedingt Finger weg von groben Body Exfoliatern! Greift stattdessen etwa zu Produkten mit Salizylsäure. Sie arbeitet schonend und ist trotzdem super effektiv.