+++ Achtung: Im Text sind ein paar Spoiler zu „Brahms: The Boy 2“ versteckt +++
Horrorfilme – Es ist doch so, die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Ich gehöre definitiv zur ersten Sorte. Ja, wenn es nach mir geht, kann es gar nicht blutig und creepy genug sein. 🔪🔫😁
Und genau das erwarte ich auch von einem guten Horrormovie. Dass er mich kurz mal denken lässt Was zum Teufel mache ich schon wieder hier? Und wenn ich es überlebt habe (und ja, das ist genau das richtige Wort), will ich so krass von Endorphinen überschüttet werden, dass das Hoch noch für den ganzen restlichen Tag reicht. 😄 (Deswegen gucken wir solche Filme insgeheim schließlich… )
Was ich nicht will, ist, fast noch müder aus dem Kino zu spazieren als vorher. Doch genau das ist mir bei „Brahms: The Boy 2“ passiert. Kurze Erinnerung: Brahms – die Horrorpuppe aus Teil 1 – findet in der Film-Fortsetzung ihren Weg zu einem neuen Paar. Dessen Sohn Jude hat sich nach einem traumatischen Vorfall völlig zurückgezogen, findet die Puppe und lässt sie an sich heran, wie es vorher nicht mal seine Eltern geschafft haben. Doch schnell wird klar, dieses Ding hat nichts Gutes im Sinn… und versucht stetig mehr Besitz von Jude zu ergreifen.