Wenn die Person, die man datet, urplötzlich und ohne Vorwarnung verschwindet, dann kann das ganz schön weh tun. Wer es selbst noch nicht erleben musste (seid froh drum!), hat aber mit Sicherheit schon von diesem Mist gehört. Klar, die Rede ist von „Ghosting“. Vor ein paar Monaten schrieb wirklich jeder darüber, das Netz diskutierte und alle schüttelten mit dem Kopf. Aber damit war das letzte Wort in Sachen Beziehungswahnsinn noch lange nicht gesprochen (Tinder, du hast uns alle versaut!). Nach „Ghosting“ kam „Benching“, was so viel bedeutet, wie jemanden auf die Wartebank zu schieben. Jetzt reden alle vom „Breadcrumping“.
Und das ist wirklich richtig fies! Denn anstatt sich einfach aus dem Staub zu machen, was manchmal vielleicht sogar einfach besser ist, hinterlässt einem der Datingpartner beim „Breadcrumping“ immer mal wieder ein Lebenszeichen per Facebook oder WhatsApp, ignoriert einen aber ansonsten komplett. Das Urban Dictionary definiert „Breadcrumping“ so: “The act of sending out flirtatious, but non-committal text messages (ie „breadcrumbs“) in order to lure a sexual partner without expending much effort”. Ihr denkt gerade an „Hänsel und Gretel“? Glaubt uns, das Ganze ist deutlich weniger märchenhaft.